Erst kurz vor Weihnachten hatten sich die EU-Umweltminister:innen darauf geeinigt,
. Über diese Nachricht werden sie sich daher bestimmt gefreut haben: Letztes Jahr haben die Menschen in Deutschland so wenig Müll produziert wie nie zuvor – zumindest seit der Erhebung der Daten im Jahr 2004.
fielen 2022 rund 37 Millionen Tonnen Haushaltsabfälle an. Das waren 3,3 Millionen Tonnen weniger als 2021.
, denn die Müllproduktion war in den Jahren zuvor noch gewachsen. Aber nicht nur die, auch die deutsche Bevölkerung ist gewachsen – nämlich um rund 1,1 Millionen Menschen. Trotzdem wurden 2022 in Deutschlands Haushalten rund 8% weniger Müll produziert als im Jahr zuvor.
Das Pro-Kopf-Aufkommen an Haushaltsabfall ist mit 438 Kilogramm aber immer noch sehr hoch. Im Durchschnitt kommt jede Person in Deutschland auf mehr als ein Kilogramm Abfall pro Tag. Um den Verpackungsmüll weiter zu reduzieren,
. Ab dem 1. Januar sollen auch Plastikflaschen von Milch und Milchmischgetränken am Pfandautomaten zurückgeben werden. Dazu zählen zum Beispiel Kakao, Joghurt und Kaffeegetränke. Außerdem werden Einwegplastikverpackungen für Obst und Gemüse sowie für kleine Zucker- oder Ketchuptüten verboten.