Ruth und
lernten sich im Studium kennen. Während Christopher schon länger in Freiburg lebte, war Ruth gerade erst dorthin gezogen. Heute erzählt sie so davon:
Christopher war einer der ersten Menschen, die ich kennenlernte. Wir merkten schnell, dass wir viele Gemeinsamkeiten haben: Wir beide lieben die Fotografie und verbringen gerne Zeit in der Natur.Ruth über Christopher
Zwischen den beiden entwickelte sich eine Freundschaft. 4 Jahre lang verbrachten sie regelmäßig Zeit miteinander, reisten zusammen und waren füreinander da – eine Freundschaft, wie es sich die meisten Menschen wünschen.
sagt sogar, dass 85% der befragten Deutschen gute Freundschaften und enge Beziehungen zu anderen Menschen wichtiger sind als alles andere. Aber was, wenn es plötzlich Spannungen gibt und man an die Grenzen der Freundschaft stößt?
Genau dafür ist Ruths Geschichte ein Beispiel. Sie zog in eine neue WG und freundete sich mit ihrem neuen Mitbewohner
an. Da begann sie, an der Freundschaft zu Christopher zu zweifeln. »Ben ist queer. Ich wusste, dass Christopher Mitglied in einer Freikirche ist. Darüber hat er aber nie gesprochen und ich habe das immer ausgeblendet, weil andere Sachen in unserer Freundschaft so gut liefen«, sagt Ruth. Sie begann, sich mit den Inhalten und Werten der Freikirche auseinanderzusetzen, in der Christopher Mitglied war. Dabei stieß sie auf
und konservative Ansichten und homophobe Aussagen.
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