Beginnen wir bei der globalen Erwärmung. Um zur angepeilten CO2-neutralen Gesellschaft zu kommen, müssen wir unsere Energieversorgung zu 100% auf erneuerbare Quellen umstellen. Aktuell beziehen in Deutschland sogenannten Mit einem kleinen Trick könnten wir diesen Anteil sogar auf 70%
Genau das zeigten 2 deutsche Wissenschaftler der Universität Köln und der Stanford University, indem sie die Vorauswahl auf einer Website für potenzielle Stromkunden änderten: – auch wenn diese
Unsere Treue zur Vorauswahl zeigt sich auch mit einem Blick auf den weltweiten Mangel an Organspenden. Die Anzahl registrierter Spender unterscheidet sich massiv zwischen Ländern. Während in Leben dort die selbstloseren
Der einzige Unterschied mit Blick auf Organspenden zwischen den beiden Ländern: wieder eine Voreinstellung. Südlich der Zugspitze ist jeder Einwohner Wer das nicht will,
Zukunftsorientiert, verständlich, werbefrei. Dafür stehen wir. Mit Wohlfühl-Nachrichten hat das nichts zu tun. Wir sind davon überzeugt, dass Journalismus etwas bewegen kann, wenn er sowohl Probleme erklärt als auch positive Entwicklungen und Möglichkeiten vorstellt. Wir lösen Probleme besser, wenn wir umfassend informiert und positiv gestimmt sind – und das funktioniert auch in den Medien. Studien haben gezeigt, dass Texte, die verschiedene Lösungen diskutieren, zu mehr Interesse führen, positive Emotionen erzeugen und eine erhöhte Handlungsbereitschaft generieren können. Das ist die Idee unseres Konstruktiven Journalismus.
Maren hat in Neurowissenschaften promoviert, weil sie unser Denkapparat so fasziniert. Die schlechte Nachricht: Wir sind weit davon entfernt, unser Gehirn zu verstehen. Die gute Nachricht: Unser Gehirn ist veränderbar, und zwar ein Leben lang. Wahrnehmungen, Gewohnheiten und Entscheidungen sind also offen für unsere (Lern-)Erfahrungen. Und damit auch für die Erkenntnis: Ich habe mich getäuscht!
von
Han Langeslag
Han geht es um Verantwortung, denn unser Handeln hat heute mehr Einfluss auf das globale Geschehen als je zuvor. Sind wir darauf vorbereitet? Wie können wir überhaupt noch eine Übersicht über die komplexen Zusammenhänge bekommen? Fachlich reicht seine Perspektive als Wirtschaftswissenschaftler, Psychologe und Neurowissenschaftler vom Individuum bis hin zum globalen Handelssystem.