Studie zeigt: So gut hilft Tanzen gegen Depressionen
Bewegung ist beim Kampf gegen Depressionen förderlich – das ist bekannt. Eine aktuelle Studie zeigt nun, dass gerade Tanzen von allen Sportarten guttut.
Es waren vor allem die grauen, kalten Herbst- und Wintermonate, die Ramona Springer buchstäblich den Boden unter den Füßen weggezogen haben. Die 36-Jährige hatte ständig Angst und litt unter innerer Unruhe. Für sie ergab nichts mehr Sinn, jeden Morgen musste sie sich aus dem Bett zwingen. Depression lautete die Diagnose.
Laut der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention gehören Depressionen zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Verschiedene Studien zeigen, dass jede fünfte bis sechste volljährige Person einmal in ihrem Leben die Diagnose Depression erhält.
Ramona Springer hat sich professionelle Hilfe gesucht und gelernt, mit ihren schlechten Tagen besser umzugehen. Neben der Therapie und Medikamenten hat ihr vor allem auch eines geholfen: das Tanzen.
Wenn ich tanze, dann kann ich voll in dem Moment sein, und mich voll auf das fokussieren.
Dass Tanzen bei der Bewältigung einer Depression helfen kann, bestätigt jetzt auch eine
Titelbild: Andre Hunter - CC0 1.0