Ablehnung tut weh. So gehen wir besser damit um
Um den Schmerz durch eine zwischenmenschliche Zurückweisung oder eine berufliche Abfuhr zu lindern, gibt es eine einfache Lösung: ihn mit anderen teilen. Das sind unsere Erfahrungen.
Sei es die Absage auf eine Bewerbung oder die Zurückweisung durch einen Menschen, den man toll findet: Ablehnung schmerzt. Und das nicht nur im übertragenen Sinne.
Bei Zurückweisung werden Regionen im Gehirn aktiviert, die auch bei physischem Schmerz aktiv sind.
Allerdings gehört Ablehnung unweigerlich zum Leben dazu. Vermeidungsverhalten kann unter Umständen dazu führen, sich nicht weiterzuentwickeln oder sich gar sozial zu isolieren. Der Organisationspsychologe Joel Davies gibt in einem
- Akzeptiere, dass es normal ist, dass Ablehnung zunächst wehtut.
- Erhöhe deine Schmerzgrenze, indem du dich Ablehnung wiederholt aussetzt.
- Ändere deine Perspektive auf Ablehnung. Vor allem im Berufsleben hat Ablehnung oft nichts mit dir persönlich zu tun,
Titelbild: Unsplash - public domain