Eine neue Datenbank hilft großen Onlineshops aus der Modewelt im Kampf gegen rechts. Die Initiative trägt den Namen »Fashion against Fascism«.
Ein Team aus Expert:innen kuratiert und aktualisiert die Datenbank. Eine anonyme Meldeoption auf der Seite ermöglicht es Privatpersonen, fehlende Einträge vorzuschlagen.
Der gemeinnützige
starteten das Projekt Anfang April gemeinsam mit Zalando und der Spread Group. Weitere Modeanbieter wie About You, Vinted, Avocadostore, bonprix, Fast Forward, BAUR und Under pressure sind bereits Partner der Aktion.
Der Hintergrund des Projekts: Rechtsextreme Netzwerke
Abkürzungen und Codes spielen dabei als verstecktes Erkennungszeichen eine zentrale Rolle. Immer wieder erfinden Rechtsextreme neue und geänderte Abkürzungen. Sie gesetzlich zu verbieten, dauert lang und ist kompliziert – dabei transportieren sie eindeutige Botschaften. Für Außenstehende ist nicht sofort erkennbar, dass es sich um ein rechtsextremes Erkennungszeichen handelt.