Das sind die besten Naturschützer:innen der Welt
Tigermücken, Wandermuscheln, Killeralgen: Wo diese Arten nicht heimisch sind, richten sie oft massiven Schaden an. Forschende fanden jetzt heraus, was in indigenen Gebieten besser läuft.
Immer wieder werden Pflanzen und Tiere an Orte verschleppt, an denen sie nicht heimisch sind. Das ist längst zu einem großen Problem geworden: Denn manche dieser Arten siedeln sich nicht in harmonischer Koexistenz mit anderen Arten an, sondern verändern ganze Landschaften. Sie schleppen Krankheiten und Parasiten ein, gegen die heimische Arten keine Abwehrmechanismen haben, und können auch für die menschliche Gesundheit gefährlich werden.
Die Asiatische Tigermücke zum Beispiel, die eigentlich in tropischen Regionen beheimatet ist, breitet sich nun auch an kühleren Orten aus. Sie kann potenziell rund 30 verschiedene Krankheiten übertragen, darunter das Denguefieber und das Zikavirus. Andere Arten bringen ganze Ökosysteme aus dem Gleichgewicht. Von den rund 37.000 Tier-, Pflanzen- und Mikrobenarten, die sich fern ihrer Heimat angesiedelt haben, gelten
Titelbild: Vladislav Glukhotko - CC0 1.0