Gesünder, nachhaltiger, besser: Forschende entwickeln die Superschokolade
Geht Schokolade noch besser? Ja.
Geben wir es doch zu: Wir alle lieben Schokolade. Zumindest die meisten Menschen finden irgendeine Sorte, die ihnen zusagt – von Zartbitter bis Salzkaramell.
Bei der süßen Versuchung aus Kakao und Zucker hilft es auch wenig, dass Schokolade weder sonderlich nachhaltig, fair noch gesund ist.
Ungesund, unfair und umweltschädlich: Das sind die Schattenseiten von Schokolade
- Ungesund? Viele Schokoladensorten, insbesondere Milchschokolade und weiße Schokolade, enthalten hohe Mengen an Zucker und Fett. Dazu ist Schokolade sehr kalorienreich. Doch der Zucker darin wirkt direkt auf das Belohnungszentrum in unserem Gehirn, setzt Dopamin frei und verführt uns geradezu, viel davon zu uns zu nehmen.
- Unfair? Kakao, eine der wichtigsten Zutaten für Schokolade, wird vor allem im »Kakaogürtel«
- Umweltschädlich? Kakaoplantagen sind Monokulturen und schaden der Biodiversität. Dabei ist Kakao gleich einer der größten Haupttreiber für Entwaldung in den Anbauregionen. Dazu benötigen der Kakaoanbau und die Weiterverarbeitung viel Wasser und haben einen schlechten CO2-Fußabdruck. Der WWF rechnet vor: »Allein für die Herstellung der reinen Kakaomasse werden pro Kilo 2,8 kg CO2 produziert. Zum Vergleich:
Titelbild: Tetiana Bykovets - CC0 1.0