Wir haben die erfolgreichste App der Welt getestet. Gehört sie verboten?
Die Videoplattform steht im Verdacht, die Jugend zu verderben und für China Propaganda zu betreiben. Die USA sind drauf und dran, sie zu verbieten. Sollte das auch bei uns passieren?
Emma ist gerade 14 geworden. Ihre Freund:innen in der Schule nutzen Tiktok. Sie bettelt so lange bei ihrem Vater, bis der ihr die App erlaubt. Das Einloggen geht schnell: Name aussuchen, Alter einstellen und los geht es. Emma ist neugierig, was ihre Freund:innen so an Tiktok fasziniert.
Die Antwort ist einfach: Videos – meistens um die 10 Sekunden lang und auf Dauerschleife gestellt.
Das erste Video zeigt eine junge Frau in einem weißen Kleid. Sie schaut von unten in die Kamera. Dazu wird eingeblendet:
Mehr kommt da nicht. Emma fragt sich,
Doch Sinn ist vielleicht auch gar nicht wichtig, denn die Plattform hält eine nahezu endlose Zahl an anderen Videos bereit. Beispiele gefällig?
Ein junger türkischer Lehrer posiert stolz vor seiner Klasse.
Swipe.
Ein Zoom auf ein
Swipe.
Ein Ehemann wird auf der Tribüne eines Fußballspiels beim Lügen entdeckt. »Wenn dein Mann dir erzählt, dass er auf Geschäftsreise ist …«
Swipe.
Ein bärtiger Mann erzählt einer Frau Witze,
Swipe.
Traurige Musik. Ein Doku-Ausschnitt aus der ARD.
Swipe.
Putin auf einer Militärparade.
Tiktok präsentiert sich als Strom von Remixen, selbstgedrehten Videos und aus dem Kontext gerissenen Ausschnitten. Jede:r darf hier fast alles hochladen – und tut es auch. Die USA wollen Tiktok verbieten, China hält es für ein Symbol der Redefreiheit, Expert:innen warnen davor, der Spiegel widmet ihm sogar das Cover der letzten Ausgabe.
Was die Inhalte mit Emma gemacht haben, wissen wir nicht. Denn Emma gibt es nicht. Wir haben sie erfunden als einen von 4 Tiktok-Accounts für 14–16-jährige Jugendliche, die wir für diesen Text erstellt haben. Vor und nach der Europawahl haben wir dabei aufgeschrieben,
Emma ist zwar nicht echt. Hätte es aber jederzeit sein können.
Und da gibt es viel Fragwürdiges, was den vorgeblichen Jugendlichen zugespielt wurde. Doch am Ende überlassen wir dir die Entscheidung.
Gefährdet Tiktok die Jugend?
Glaubt man den Narrativen, die manche Medien über Tiktok verbreiten, verdirbt die App die Jugend. Der Spiegel etwa rahmt seine große Recherche damit, wie ein 12-jähriger Junge
Finden wir bei unserer Recherche auch gefährliche Challenges? Zurück zu Emmas Account:
Nach 35 Swipes stoßen wir auf das erste verstörende Video.
Das Problem? Tiktok bettet ihn in harmlosen Content ein. Denn anders als bei einer Doku wählt man hier nicht bewusst, sich mit Genozid und plastischen Beschreibungen von Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu beschäftigen. Die Arte-Doku ist zu Recht erst ab 16 Jahren freigegeben – laut unserem Account sind wir jedoch 14. Jugendschutz? Fehlanzeige!
Swipe.
Eine Astrologin behauptet, etwas über das Leben ihrer Zuschauenden zu wissen.
Swipe.
Ein Englisch-Quiz zum Üben von Vokabeln.
Swipe.
Eine junge Frau weint in einem Korsett.
Über ihr prangt ein Text mit den Worten:
Suchen wir nach »wunderschöner Körper«, werden vor allem durchtrainierte junge Männer und schlanke junge Frauen angezeigt. Aber auch manche Körper an der Grenze zu – oder ganz klar in – einer Magersucht. Ergänzt wird das von KI-animierten Personen mit übertriebenen Körperproportionen – riesige Augen, winzige Nasen, ellenlange Beine.
Doch Tiktok selbst befeuert diese Schönheitsbilder sogar. 2023 führte das Unternehmen den Beauty-Filter »Bold Glamour« ein, der das eigene Gesicht mit KI-Unterstützung »aufhübscht« und dabei nicht nur Hautunreinheiten entfernt, sondern auch Augen vergrößert, Nasen verschmälert –
Und das macht etwas mit jungen Menschen, vor allem mit Mädchen. Eine neue Jugendstudie aus dem Jahr 2024 belegte, dass sich immer mehr Jugendliche durch Körperbilder auf Social Media unter Druck gesetzt fühlen. Psycholog:innen warnen daher, dass die hier verbreiteten Trends dem Selbstbild schaden und im Extremfall sogar
Tiktoks Einfluss auf Jugendliche ist offenbar groß. Und doch präsentiert das Unternehmen altersungeeigneten Content und fragwürdige Einflüsse mit mangelhaftem Jugendschutz. Aber ist das alles neu? Um fair zu bleiben, hier ein paar Gegenargumente:
Jugendgefährdende Inhalte sind nicht neu. Und Tiktok reagiert.
Dämliche und teils gefährliche Challenges gab es schon vor 30 Jahren ganz analog auf dem Pausenhof. Und auch Kinder, die mitmachten. Seit es das Internet gibt, verbreiten sie sich eben dort (englisch »internet craze«),
Auf Tiktok gibt es auch viel positiven Content und Bestätigung für jugendliche Körper.
Das weinende Mädchen im Korsett bekommt in den Kommentaren viel Zuspruch. »Du bist wunderschön!«, schreiben viele. Und es gibt auch immer wieder Frauen, die stolz ihre Körper abseits der Schönheitsideale zeigen –
Das »Die Jugend wird verdorben«-Narrativ ist alt und zeugt vor allem von Unverständnis.
Tiktok ist – das fällt bei allen Videos auf – vor allem ein Ausdrucksmedium für junge Menschen. Es geht um junge Perspektiven und auch Lebenswirklichkeiten, die in Leitmedien weniger Raum finden – vom Leben mit Migrationshintergrund bis hin zu den Problemen in sozialen Brennpunkten. Manche Inhalte sind krass, das ist klar. Aber ist das wirklich die Schuld des Mediums? Oder nur ein ungefilterter Spiegel einer verunsicherten Jugend? Und können wir uns davon freisprechen, in den Chor von Erwachsenen einzustimmen, die von jeher Zensur von »die Jugend verderbenden« Medien gefordert haben –
Wir suchten nach »Ausländer raus«.
Ist Tiktok ein Einfallstor des Rechtsextremismus?
Rassistische Parolen sind in bestimmten Bereichen unserer Gesellschaft populär – das dürfte spätestens nach dem Video aus Sylt klar sein, in dem privilegierte Deutsche »Ausländer raus« grölten. Gezeigt werden darf dieses Video nicht mehr –
Wir brauchen wenige Sekunden,
Ist das jetzt eine Parodie – oder doch irgendwie rechts?
Genau das ist bei vielem Content auf der Plattform das Problem. In den üblichen 10–15 Sekunden Videolänge lassen sich nur schwer komplexe Inhalte verhandeln. Das ist genau das, was viele Medien Tiktok vorwerfen. Der Tagesspiegel fragt:
Ist Tiktok also ein Tunnel für rechtsextremes Gedankengut in formbare junge Köpfe – und damit gar demokratiegefährdend? Wir suchten nach etwas Eindeutigem bei unserer Recherche …
Till ist 15 (so haben wir diesen Account angelegt). Er surft auf Tiktok:
Ein Typ gibt Fitnesstipps, wie du dein Knochenwachstum beeinflussen kannst. Er sei
Swipe.
Planlose Schüler, die ein Navi brauchen, um in der Schule klarzukommen.
Swipe.
Eine Straßenumfrage versucht herauszufinden, ob Jugendliche schon mal einen Dreier hatten.
Swipe.
Ein junger Mann mit Mikrofon diskutiert mit 2 Besucherinnen einer LGBTQ-Parade. Ihm stößt sauer auf, dass Kinder in der Nähe von leichtbekleideten Personen sind,
10 Swipes weiter.
Ein Ausschnitt einer Rede von Alice Weidel: »Sie wollen uns die Schweinshaxe, die Bratwurst, das Schnitzel wegnehmen.« Darunter traurige Musik. »Ich wünschte, jemand würde mich so sehr lieben, wie Alice Weidel Schnitzel.«
Immer wieder werden Videos mit AfD-Inhalten in den Feed gespült. Da wir keine Likes vergeben, versucht Tiktok unsere Vorlieben anhand der Zeit, die wir mit den einzelnen Videos verbringen, zu erkennen. Dafür muss der Content sehr breit gestreut werden, sodass wir schnell in einen Topf mit Fans der im Kern rechtsextremen Partei geworfen werden. Und von diesem Content gibt es auf Tiktok viel – meist erkennbar an blauen Herzchen.
Da werden etwa Politiker:innen interviewt oder ein »AfD-Wasserwerfer« herbeifantasiert,
Das scheint das Geheimnis der Partei auf Tiktok zu sein: Sie nehmen das Medium ernst, nutzen es für ihre Propaganda und
In ihren Inhalten verschwimmen Grenzen. Sie verstehen Memes und zitieren Jugendkultur und produzieren vor allem seeehr viel Content.
Wer etwa verstehen will, wieso der SS-Apologet Maximilian Krah so beliebt werden konnte, muss nur seine Tiktok-Videos anschauen. Dort spricht er die Jugend direkt an, nutzt Filtereffekte, redet von Verantwortung und Tradition. Im Vergleich zu manchem CDUler, der sich auf die Plattform traut und auswendig gelernte PR runterspricht, muss er nahbar,
Aber ist das alles wirklich verantwortlich für den vielzitierten
Unwidersprochen ist rechte Propaganda auf Tiktok nicht.
Nach dem Sylt-Video
Die Gründe für den Rechtsruck der Jugend sind viel tiefgehender.
Theresa Lehmann, politische Bildungsreferentin der Amadeu Antonio Stiftung und Tiktok-Content-Creatorin, macht im Talk auf der re:publica deutlich: »Tiktok ist nur das Vehikel, die Probleme sind in unserer Gesellschaft.« Anstatt einer Plattform die Schuld zu geben, könnte die Politik auch auf eigene Versäumnisse schauen. Oder um es mit CDUlerin Diana Kinnert zu sagen:
Lässt Tiktok Hass und Desinformationen freien Lauf?
Mit der AfD flutet eine im Kern rechtsextreme Partei und ihre Kerngemeinde Tiktok mit Populismus, Desinformationen und rechtsradikalen bis rechtsextremen Narrativen – so weit, so klar. Das passt zu unseren eigenen Beobachtungen.
Aber was ist mit anderen extremen Inhalten, die das Potenzial haben, Menschen gegen andere Menschen aufzubringen? Von anderen sozialen Medien wissen wir ja längst, dass Hass, Verschwörungsdenken und Desinformationen verschwimmen.
Glaubt man manchen Kommentator:innen, ist Tiktok voll damit.
- Internetliebling Rezo macht immer wieder anprangernde Videos darüber:
- Der bekannte Internetarzt und Medizin-Influencer Dr. Mikhail Varshavski zeigt sich frustriert von Tiktok und warnt vor Misinformationen. Diese müssen nicht einmal böse Absicht haben. Sie entstehen auch, so Doktor Mike, durch
- Besonders extrem soll es laut einer Studie der Bildungsstätte Anne Frank im Bereich antisemitischer Botschaften sein. Ihr Urteil:
- Auch im Bereich Islamismus sollen auf der Plattform verstörende Videos kursieren. Nach der Messerattacke von Mannheim, bei der ein Polizist getötet wurde, bejubelten manche Videos den Attentäter. Der Kanal Imam Meti etwa tönt:
Wir wollen es selbst erleben.
Maria (16) greift zum Handy und öffnet gedankenverloren Tiktok. 20 Minuten vergehen, in denen sie wenig interessiert durch Videos swipt.
Kochen mit lustigen Zutaten.
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Jemand mischt Schleim zum Spaß an.
Swipe.
Coole Fußballtricks des letzten Spiels.
Swipe.
Nach 2 Stunden hat Maria noch immer nichts Extremes gesehen.
Im Gegenteil: Nahezu aller Content (abseits von den AfD-Videos), der uns zugespielt wird, ist harmlos – manchmal sogar konstruktiv. Da ist eine Tiktokerin, die über toxische Beziehungen aufklärt, eine andere, die Safersex an Jugendliche vermittelt, und ein junger Deutscher, der mit einem Handyvideo Alltagsrassismus dokumentiert –
Wir lassen Maria gezielter nach Hassinhalten suchen – über das Reizthema Gazakrieg. Dafür liket sie immer die extremsten Videos und swipt bei offiziellen Nachrichtenschnipseln schnell weiter. Wir wollen dabei den »Rabbit Hole«-Effekt simulieren, also wenn die Plattform auf Präferenzen von Nutzenden reagiert und immer extremere Inhalte ausspielt, bis diese in einer Art ideologischen Echokammer enden.
Nach 15 Minuten finden wir:
- Videos mit dem Slogan »From the river to the sea, Palestine will be free«. Dahinter eine Palästina-Flagge. Mehrere Staatsanwaltschaften in Deutschland stufen die Parole als
- Videos zu Palästina, in denen »Märtyrertum« gefeiert wird. Der Tenor: Sei nicht traurig über die Palästinenser,
Hassprediger oder eindeutige Gewaltaufrufe bekommen wir nicht ausgespielt. Das kann natürlich auch an der begrenzten Zeit liegen, die wir mit Tiktok verbracht haben. Andere Recherchen und Studien sammeln Wochen oder gar Monate Problematisches auf der Plattform. So konnte eine Studie etwa zeigen,
Der Content ist also da, wenn auch eher versteckt.
Tut Tiktok zu wenig dagegen? 2 Argumente.
Ja. Tiktok moderiert Inhalte zwar, aber selektiv und zu wenig und zu intransparent.
Netzpolitik.org beobachtet Tiktok seit Jahren und wirft dem Unternehmen vor, dass es bei einem Verstoß gegen das Netzwerkdurchsetzungsgesetz
Zwar gibt Tiktok an, gegen Falschinformationen und Hate Speech vorzugehen, und löschte 2023 eine halbe Million Videos, die damit im Zusammenhang standen. Doch das tat es erst,
Während unserer Recherche wurden 2 Videos mit sehr fragwürdigem Content, die wir gespeichert hatten, von der Plattform genommen – eines davon das vermeintlich lustige Sylt-Video. Ob sie seitens Tiktok gelöscht wurden oder vom Kanal selbst entfernt wurden, bleibt unklar.
Nein. Tiktok zeigt nur beispielhaft, wie schwierig Content-Moderation in Bezug auf Hass und Online-Extremismus ist.
Schwierigkeiten mit Hassrede haben auch andere Silicon-Valley-Plattformen wie Facebook oder Twitter/X. Seitdem Elon Musk Twitter übernommen hat, ist es ein Hort
Ist Tiktok chinesische Propaganda?
Lukas (16) hängt auf Tiktok rum.
Geldverstecken in der Stadt.
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Schnelle Schnitte eines NATO-Manövers, unterlegt mit harten Beats.
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Kabarettist Bodo Wartke singt sein neues Lied über Barbaras Rhabarberbar.
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Eine moderne chinesische Zugstrecke als Gegenbeispiel zu den Problemen der Deutschen Bahn.
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Auf einmal wird ihm ein Video von einem glatzköpfigen Mann reingespielt. Er erklärt, warum die deutsche Wirtschaft dem Abgrund entgegenläuft. Die russische hingegen floriere – obwohl sie durch die westliche Sanktionspolitik stark eingeschränkt werde. Der Ton ist klar: Deutschland macht alles falsch und wir sollten uns an Russland halten.
Die Informationen, die er präsentiert, sind nicht falsch. Das Wirtschaftswachstum in Deutschland ist so niedrig wie beschrieben und die russischen Zahlen entsprechen den offiziellen Angaben des Kremls. Ob diese jedoch so zuverlässig sind wie die deutschen,
Der Kanal heißt Hoss und Hopf –
Es handelt sich dabei allerdings nicht direkt um klassische
Und genau das soll auf Tiktok häufig passieren. Perfekt für Propaganda?
Als
Die Plattform speichert Userdaten in China, sodass der Vorwurf besteht,
Deshalb planen immer mehr Staaten eine Sperrung der Plattform, allen voran die USA. Es geht also beim vielleicht politisch stärksten Argument gegen die Plattform gar nicht um Jugendschädlichkeit oder Hass,
Und diese Argumentation hat Tradition.
2020 versuchte Mark Zuckerberg, damals noch Chef von Facebook (heute: Meta), Regulierungen seines Unternehmens dadurch abzuwehren, dass er
Aktuell hat die USA ein einjähriges Ultimatum an ByteDance gestellt: Sie werden die Plattform verbieten, falls das Unternehmen das Geschäft in den USA nicht
Vermutlich läuft es deshalb auf eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofes hinaus.
Ist Tiktok also eine Gefahr aus China? Gegenargumente:
Andere Plattformen, die wir täglich nutzen, spionieren uns auch aus.
In den USA gibt es kein Datenschutzgesetz wie in Europa, das seine Bürger:innen vor der ungewünschten, übermäßigen Datenabgabe an amerikanische Unternehmen schützt. Meta, Google und Co. sammeln fröhlich Nutzer:innen-Daten, um diese an Sicherheitsbehörden zu verkaufen. Die amerikanische Sozialwissenschaftlerin Shoshana Zuboff nennt dieses Prinzip
Die USA misst beim Thema Spionage mit zweierlei Maß.
Wir müssen uns zudem fragen, ob die Rufe nach einem Verbot aus den USA nicht auch ein politischer Reflex sind. Die USA haben eine Geschichte, ausländische Einflüsse abzulehnen und zu Bösewichten zu stilisieren. Gerade bei China fällt das durch ihre Zensurpraktiken aktuell leicht. Dabei sind es die USA, die nachweislich und aufgedeckt durch Whistleblower Edward Snowden auf der ganzen Welt Menschen ausspioniert haben,
Würdest du TikTok verbieten?
Wir übergeben dir das Ergebnis unserer Recherche, jetzt entscheidest du:
Verderbend oder ehrlicher Spiegel der Jugend?
Einfallstor rechtsextremer Hetze oder nur von anderen Parteien vernachlässigt?
Herrschen hier Extremismus und Chinas Interessen – oder ist die Sache kompliziert?
In den Kommentaren findest du unsere eigene Perspektive und ihre Begründung.
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