4,46 Euro – so viel
Dieser Unterschied wird als »Gender Pay Gap« bezeichnet. Laut Statistischem Bundesamt ist diese Verdienstlücke seit 4 Jahren unverändert. Grund für die ungerechte Lohnverteilung könnte sein, dass Frauen häufiger als Männer in Berufen arbeiten, die schlechter bezahlt werden – beispielsweise in der Pflege. Außerdem sind sie häufiger in Teilzeit beschäftigt und leisten
als Männer.
Vergleicht man das Gehalt von Frauen und Männern mit vergleichbaren Qualifikationen, Tätigkeiten und Erwerbsbiografien, verdienen Frauen im Schnitt trotzdem noch 6% weniger pro Stunde. Genauso läuft es auch im Profifußball, wo Frauen in der Regel deutlich weniger Gehalt erhalten als Männer. Doch das soll sich jetzt ändern –
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