Sind junge Menschen verweichlicht? Wir wollen verstehen, was wirklich mit ihnen los ist
Die Zahl psychischer Erkrankungen junger Menschen ist in den letzten Jahren immer weiter angestiegen. Woran liegt das? Unsere Autorinnen – selbst 27 und 31 – versuchen mithilfe einer Psychologin, Antworten zu finden.
Wir gehören zu 2 Generationen, über die es in letzter Zeit wenig Hoffnungsvolles zu lesen gibt: Lara, Jahrgang 1992, ist Teil der sogenannten »Generation Y« und Maryline, Jahrgang 1997, eine Vertreterin der »Generation Z«.
Generation Z
Wir nutzen den Generationenbegriff zur Veranschaulichung. Weil er wissenschaftlich umstritten ist, sprechen wir im Verlaufe des Textes aber hauptsächlich von »Mittzwanziger:innen« und »jungen Erwachsenen«.
Statistiken und Meldungen über Menschen in unserem Alter lesen sich aktuell beunruhigend. 2 Beispiele:
- Psychische Erkrankungen: Innerhalb von 15 Jahren haben die stationären Behandlungen junger Patient:innen mit psychischen Krankheiten und Verhaltensstörungen zugenommen.
Mit Illustrationen von Frauke Berger für Perspective Daily