E-Autos auf der Überholspur: Weltweit immer mehr Zulassungen
An Deutschland liegt das allerdings nicht.
E-Autos sind weiter auf der Überholspur: Die Zahl der weltweit zugelassenen Autos mit elektrischem Antrieb ist im vergangenen Jahr um 50% gestiegen.
So hat sich der Bestand an E-Autos seit 2019 entwickelt
Ausgewertet wurden vom ZSW sowohl ausschließlich elektrisch betriebene Pkws und leichte Nutzfahrzeuge als auch Plug-In-Hybride.
Der weltweite Anstieg ist vor allem auf China zurückzuführen. Dort wurden im vergangenen Jahr fast 9 Millionen E-Autos neu zugelassen – ein Anstieg von mehr als 60%. Aber auch einige europäische Länder wie Belgien (71%) und Portugal (54%) konnten ein stärkeres Wachstum verzeichnen.
In Deutschland hingegen ging die Zahl der Neuzulassungen im vergangenen Jahr sogar um 16% zurück. Ein Hauptgrund dürfte die Ende 2022 ausgelaufene staatliche Förderung von Plug-in-Hybriden gewesen sein. Der Trend scheint sich zudem in diesem Jahr fortzusetzen,
Hierzulande fahren damit aktuell rund 2,3 Millionen Autos mit Elektroantrieb. Vom Ziel der Bundesregierung ist das aber noch weit entfernt: Bis 2030 sollen mindestens 15 Millionen E-Autos
Um den Zielwert bis 2030 zu erreichen, muss die Zahl der jährlichen Neuzulassungen dem ZSW zufolge auf das 2–3-Fache ansteigen. »Für das Erreichen der deutschen Klimaschutzziele wird dringend ein attraktives Angebot in den unteren und mittleren Fahrzeugsegmenten benötigt, sodass eine größere Käuferschicht erreicht werden kann«, führt der ZSW-Analyst Andreas Püttner aus. Auch der Abbau von klimaschädlichen Subventionen wie dem
Klar ist: Für eine »echte« Verkehrswende sollten nicht mehr,
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Titelbild: Ralph Hutter - CC0 1.0
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