Als lesbische Frau hat sie es in China nicht leicht. Doch die 42-jährige
aus Shanghai sagt, sie habe »immer noch Vertrauen in die Zukunft«. Denn ein bahnbrechendes Urteil gibt ihr nun neue Hoffnung. Ein Volksgericht in Peking entschied zu ihren Gunsten: Für ihre Tochter
Jahrelang hatte Didi dafür gekämpft.
2016 heiratete Didi ihre Partnerin in den USA. Die beiden entschlossen sich, zusammen Kinder zu bekommen. Durch eine
mithilfe einer Samenspende von Didis männlichem Ex-Freund wurde ihr Wunsch Realität: Didi brachte 2017 eine Tochter auf die Welt,
Zurück in China trennten sich die beiden 2 Jahre später jedoch. Didis Ex-Frau zog mit den beiden Kindern nach Peking und brach den Kontakt zu Didi ab.