Nein, es wird nicht immer alles schlechter, beweist diese Studie
Sie zeigt, in welchen Bereichen die Zufriedenheit hierzulande steigt – und in welchen nicht.
Ein gutes und zufriedenes Leben führen – dieses Ziel verfolgen bewusst oder unbewusst wohl die meisten. Trotz zahlreicher Krisen, Kriege und Katastrophen sind die Menschen in Deutschland diesem Ziel in den vergangenen Jahren nähergekommen und insgesamt zufriedener geworden mit ihrem eigenen Leben. Das zeigen Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP), das Menschen regelmäßig unter anderem zu ihrer Lebenszufriedenheit befragt.
Auf einer Skala von 0 (ganz und gar unzufrieden) bis 10 (ganz und gar zufrieden) sollen sie diese einordnen. Im Jahr 2004 antworteten die Befragten im Durchschnitt mit 6,7.
Allgemeine Lebenszufriedenheit und Zufriedenheit mit Einkommen, Arbeit und Gesundheit
Die Skala reicht von 0 (ganz und gar unzufrieden) bis 10 (ganz und gar zufrieden)
Nach dem
Im Bereich Gesundheit ist die Zufriedenheit in den vergangenen 20 Jahren relativ konstant geblieben. Doch laut DIW gibt es gravierende Unterschiede: So sind Menschen mit geringem Einkommen und Eltern besonders unzufrieden mit ihrer Gesundheit. »Politik sollte diese Gruppen entlasten, etwa durch eine verbesserte Betreuungssituation oder weniger Bürokratie in der Beantragung von Leistungen«, schlussfolgert das DIW.
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