Digitale Spiele sind wahrscheinlich doch eher gut für deine Seele
Eine Studie aus Japan setzte für diese Erkenntnis auf eine Lotterie.
Glaubt man einigen Kritiker:innen, leben wir längst in einem Zeitalter der »digitalen Demenz«. Alle starren nur auf ihre Smartphones, scrollen auf sozialen Medien – und dann sind da auch noch die größten Übeltäter und Zeitkiller schlechthin: digitale Spiele.
Wofür sollen die nicht alles verantwortlich sein: Konzentrationsmangel, Abstumpfung gegenüber Gewalt, Depressionen unter Jugendlichen und vor allem ein ganzes Bündel an Ängsten. Allein: Es fehlen die Studien, die all dies auch einwandfrei belegen,
Müsste es dazu nicht mehr handfeste Hinweise geben, wenn allein in Deutschland
Ganz im Gegenteil verdichten sich nach und nach wissenschaftliche Hinweise für eine Reihe von positiven Effekten von Gaming:
- So belegte eine Studie der Neurowissenschaftlerin Simone Kühn,
- Klinische Studien konnten belegen, dass digitale Spiele Soldat:innen mit posttraumatischer Belastungsstörung beim Heilungsprozess helfen
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