Google, die EU und Südkorea gehen gegen Deepfakes vor
Ein Problem, das durch immer bessere KI neue Dimensionen annimmt.
Als junge Frau in den Unterricht zu gehen und zu wissen, dass die Mitschüler:innen ein Video oder ein Foto mit pornografischen Darstellungen gesehen haben, auf dem vermeintlich das eigene Gesicht zu sehen ist: Ein solches Szenario ist für Betroffene demütigend, kann ihren Ruf schädigen und zu starker psychischer Belastung führen. Auch wenn sich das Ganze »nur« online abspielt und es manche Täter:innen schlicht für einen Spaß halten, handelt es sich dabei um sexualisierte Gewalt.
Seit es mithilfe von künstlicher Intelligenz möglich ist, immer bessere gefälschte Fotos und Videos von echten Menschen – sogenannte Deepfakes – zu erstellen, nimmt das Problem neue Dimensionen an. In Südkorea etwa ist es längst keine Seltenheit mehr. Erst Ende August verbreiteten sich in einem Telegram-Kanal mit 220.000 Mitgliedern
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