Groß angelegte Studie gibt Sicherheit: Handystrahlung verursacht keinen Hirnkrebs
Die Handynutzung sei in den vergangenen 20 Jahren rasant gestiegen, die Zahl der Tumore jedoch nicht.
Innerhalb weniger Jahrzehnte hat sich der menschliche Alltag dank Technologie rasant gewandelt. Internet und Smartphones sind heute kaum mehr wegzudenken. Ihr Einsatz und Wirken auf den Menschen gleichen einem großen Feldexperiment, dem sich kaum jemand entziehen kann. Ein Thema, das manche Menschen dabei besonders verängstigt, ist Strahlung. Smartphones, Laptops, Radio- sowie Fernsehübertragungen und Mobilfunktürme – jede drahtlose Technologie sendet hochfrequente elektromagnetische Strahlung aus. Vereinzelte Studien hatten in der Vergangenheit einen möglichen Zusammenhang zwischen der Benutzung von Mobiltelefonen und Krebs hergestellt, was Ängste auslöste. Viele dieser Untersuchungen weisen allerdings
Eine groß angelegte Metastudie, die von der Weltgesundheitsorganisation in Auftrag gegeben wurde, kann diese Sorgen nun mit ziemlicher Sicherheit aus dem Weg räumen. Die Untersuchung wurde von der australischen Strahlenschutz- und Nuklearsicherheitsbehörde durchgeführt. Beteiligt waren Forschende aus Deutschland, der Schweiz, Portugal, Italien, Schweden, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ghana und Neuseeland. Das internationale Forschungsteam sichtete mehr als 5.000 relevante Studien,
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