Angehende Ärzt:innen lernen jetzt auch etwas über den Klimawandel. So hilft dir das
Das ist das Ziel eines neuen europaweiten Netzwerkes. Bislang beteiligen sich 25 Universitäten.
Häufigere Hitzewellen, mehr Hochwasser und größere Luftverschmutzung: Die Folgen des Klimawandels schlagen auf vielfältige Weise auf die menschliche Gesundheit. Im Medizinstudium spielt der Zusammenhang zwischen Klima und Gesundheit bislang allerdings kaum eine Rolle. Ein Netzwerk aus 25 europäischen Universitäten unter anderem in Großbritannien, Portugal, Slowenien
Das European Network on Climate and Health Education (ENCHE) will angehende Ärzt:innen für die vielfältigen Herausforderungen der Klimakrise sensibilisieren und besser darauf vorbereiten. Dabei soll es um Fragen gehen wie:
- Werden
- Und inwiefern trägt das Gesundheitswesen
»Der Klimawandel schafft nicht unbedingt eine ganze Reihe neuer Krankheiten, aber er verschlimmert bestehende Erkrankungen«, erklärt Camille Huser, Professorin an der Universität Glasgow und Co-Vorsitzende bei ENCHE,
Als Ausbilder ist es unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die nächste Generation von Ärzten, Gesundheitsfachkräften und medizinischen Führungskräften über die notwendigen Fähigkeiten verfügt, um diese Herausforderungen zu meistern und den Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten.
Das Netzwerk möchte in den nächsten 3 Jahren mindestens 10.000 Studierende an den teilnehmenden Universitäten im besseren Umgang mit den Folgen des Klimawandels schulen. Die Hoffnung ist, dass sich weitere Universitäten überall in Europa anschließen. Ist das Projekt erfolgreich, könnte es auf andere Gesundheitsberufe ausgeweitet werden.
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