Zwischen 55 und 65: Babyboomer sind besser als ihr Ruf
Ihnen wird gern vorgeworfen, auf Kosten der nächsten Generationen in Saus und Braus gelebt zu haben. Jetzt entdeckt man ihr Potenzial für ein wichtiges Problem der Zukunft.
Babyboomer haben es nicht leicht. Ihnen wird gern vorgeworfen, lange auf Kosten der nächsten Generationen in Saus und Braus gelebt und die natürlichen Ressourcen aufgebraucht zu haben.
Und von ihrem unnötig inflationären Gebrauch von Emojis in jeder Whatsapp-Nachricht wollen wir an dieser Stelle gar nicht anfangen. Doch Spaß beiseite.
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Es sei wichtig, dass sich Menschen für ihre Kommunen engagierten,
Das Aufkommen von Mehrgenerationenhäusern ist ein gutes Beispiel für gegenseitige Nachbarschaftshilfe. Katharina Wiegmann und Lara Malberger haben eine Perspective-Daily-Leserin besucht, die in einem solchen lebt.
Die Umfrage zeigt aber auch, dass bestimmte Rahmenbedingungen stimmen müssen, wenn sich die künftigen Rentner:innen freiwillig betätigen sollen. 2/3 der Befragten gaben an, dass Flexibilität ohne regelmäßige Verpflichtungen zentral bei der Wahl des Ehrenamts sei. Außerdem sei die Ansprache entscheidend: Babyboomer wünschen sich mehrheitlich einen direkten, persönlichen Kontakt und informieren sich bevorzugt über analoge Kanäle wie Gemeindeblätter oder die Lokalzeitung.
Statt Alterung also nur als Problem zu sehen, sollten wir darin auch eine Chance erkennen.
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