In dieser Kategorie sind wir fast Weltmeister
Laut neuer Zahlen ist Deutschland weltweit das zweitbeliebteste Land für internationale Wissenschaftler:innen.
Auch wenn Deutschland
Nur in den USA forschen mit 86.000 Personen mehr internationale Wissenschaftler:innen an den Hochschulen. Das macht Deutschland laut DAAD zum bedeutendsten europäischen Zielland unter Forscher:innen. Etwa 80% der Wissenschaftler:innen arbeiten an Hochschulen, 20% an Forschungseinrichtungen außerhalb der Universitäten. Sie schätzen am deutschen Wissenschaftssystem insbesondere Wissenschaftsfreiheit sowie die Lebensqualität in Deutschland, heißt es in dem Report. Weil in der Wissenschaft oft auf Englisch gearbeitet wird, ist die Sprachbarriere nicht so hoch wie in anderen Branchen.
Auch beim akademischen Nachwuchs ist Deutschland beliebt: 380.000 internationale Studierende waren im Wintersemester 2023/2024 in Deutschland eingeschrieben, so viele wie noch nie. Die größte Anzahl von ihnen stammt aus Indien, gefolgt von China. Die Türkei liegt auf Platz 3. Die meisten Studierenden sind in NRW, Bayern und Berlin eingeschrieben. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala stehen die Ingenieursstudiengänge. Eine gute Nachricht, denn diese werden in Deutschland besonders dringend gebraucht. Nun gilt es also,
Im Gegenzug studierten 2021 übrigens 138.000 Deutsche im Ausland. Die beliebtesten Zielländer sind Österreich, die Niederlande und die Schweiz.
Zur nächsten guten Nachricht:
Titelbild: Unsplash+ - copyright