Klimageld ist beliebter als gedacht – unter dieser Bedingung
In Deutschland regte sich Widerstand gegen Klimageld und CO2-Bepreisung. Doch eine Studie der LMU München zeigt nun, wie sich Bürger:innen für die Klimaschutzmaßnahme gewinnen lassen.
Wer Kohlenstoffdioxid ausstößt, muss blechen – so die Grundidee der CO2-Preise. Die Herstellung klimaschädlicher Produkte wird dadurch teurer, auch ihr Verkaufspreis steigt. Die Hoffnung: Verbraucher:innen einen Anreiz schaffen, klimafreundlichere Produkte zu kaufen.
Doch gegen das Modell regt sich Widerstand – nicht nur aus der Industrie,
Daher ist längst klar: Wer Bürger:innen von CO2-Bepreisung überzeugen will, muss sie davon profitieren lassen. Diese Erkenntnis bekräftigt eine kürzlich veröffentlichte Studie, die der Verhaltensökonom Andrej Woerner von der Ludwig-Maximilians-Universität München
Titelbild: Talal Ahmad - CC0 1.0