Ohne Cortison: Neue Behandlung von akuter Atemnot
Es ist der erste medizinische Durchbruch in der Behandlung von Asthma und COPD seit 50 Jahren.
Husten, Engegefühl in der Brust und Atemnot: Allein in Deutschland sind
Bei rund 1/3 der COPD- und ungefähr der Hälfte der Asthma-Anfälle sind sogenannte »eosinophile Granulozyten« der Auslöser. Diese Unterform weißer Blutkörperchen ist eigentlich Teil der Immunabwehr, greift bei COPD und Asthma allerdings statt Krankheitserregern körpereigenes Gewebe an. Solche akut aufflammenden Entzündungen werden in der Regel mit Cortison-Präparaten behandelt. Das Steroid kann die Häufigkeit von Anfällen reduzieren. Allerdings wirkt es nicht bei allen Patient:innen und kann zudem zu schweren Nebenwirkungen wie Osteoporose führen.
Eine Alternative gibt es bislang nicht. Das könnte sich bald ändern, wie die Ergebnisse
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