So macht Großbritannien entschlossene Schritte gen Energiewende
Das britische Energieministerium verkündet die »ehrgeizigste Energiereform seit Generationen«. Das steckt dahinter.
CDU-Chef und Kanzlerkandidat Friedrich Merz ist kein Fan von Windkraft. In der ZDF-Talkshow Maybrit Illner bezeichnete er sie als Übergangstechnologie und sagte:
Ich glaube sogar, dass wir, wenn wir was richtig machen, eines Tages die Windkrafträder wieder abbauen können, weil sie hässlich sind und weil sie nicht in die Landschaft passen.
Doch egal wie man die ästhetischen Eigenschaften von Windrädern – etwa im Vergleich zu einem Kohletagebau – subjektiv einschätzen mag: Fakt ist, dass sie aktuell die wichtigste Säule der Energieerzeugung in Deutschland sind. Windkraft steuerte im dritten Quartal 2024 gut 1/4 (24,7%) des erzeugten Stroms bei
Angesichts solcher Zahlen überrascht es nicht, dass andere Länder wie etwa Großbritannien der Windkraft wesentlich mehr zutrauen als der mögliche nächste Bundeskanzler der Republik.
So hat die britische Regierung mit dem »Saubere Energie 2030«-Plan eine ambitionierte und umfassende Reform des Energiesystems angekündigt,
Titelbild: Yunus Tuğ | Unsplash + - copyright