2 gute Nachrichten zum Müllproblem in Deutschland
Die Menschen in Deutschland produzieren weniger Müll. Doch nicht nur die Privathaushalte werden nachhaltiger.
Neue Daten des Statistischen Bundesamts zeigen: Die Menschen in Deutschland produzieren weniger Müll. Demnach fielen vergangenes Jahr pro Kopf 433 Kilogramm an Haushaltsabfällen an –
Durchschnittlich 51 Kilogramm Müll wurden pro Kopf weniger als zur Hochzeit der Pandemie im Jahr 2021 produziert. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 sind es immerhin 24 Kilogramm weniger.
So setzten sich die Haushaltsabfälle 2023 zusammen:
- Haus- bzw. Restmüll machte ungefähr 35% aus. Darunter fällt alles, was nicht über die Gelbe Tonne, die Wertstoffsammlung, die Biotonne oder den Sondermüll entsorgt wurde.
- Ungefähr 31% der Haushaltsabfälle entfielen auf Papier, Pappe, Plastik- und Metallverpackungen sowie Glas.
- Bioabfälle beliefen sich auf ca. 28%.
- Sperrmüll machte einen Anteil von ungefähr 7% aus.
- Und Batterien, Farben und andere sonstige Abfälle kamen auf ca. 0,5%.
Vermeiden, Trennen, Verwerten – die 3 Leitregeln, um Müll zu reduzieren
Titelbild: Toa Heftiba | Unsplash + - copyright