Die derzeit beste freie Social-Media-Alternative kriegt ein dringendes Update
Musk, Zuckerberg und Co.: Superreiche missbrauchen soziale Netzwerke und buckeln vor Autokraten. 2 Helden des Internets wollen Bluesky deshalb vor ihnen schützen.
Ist dir bei Donald Trumps Amtseinführung etwas aufgefallen? Ganz weit vorne, noch vor US-republikanischen Abgeordneten und dem neuen Kabinett, saß eine Riege von Superreichen: Sie waren dort, um dem neuen US-Präsident die Gunst des Silicon Valley zu versichern. Das Problem daran: Viele von uns sind von den Entscheidungen genau dieser Superreichen abhängig, die gerade vor einem rechtsextremen Präsidenten das symbolische Knie beugen – und zwar über ihre Produkte, allen voran Social Media.
2 besonders krasse Fälle:
- Elon Musk: Twitter/X: Dass das einstmals entspannte Twitter unter Elon Musk zu einem Sammelbecken von Provokateur:innen, Rechtsextremen und Verschwörungserzähler:innen geworden ist, ist hinreichend bekannt
- Mark Zuckerberg: Facebook und Instagram: Schon vor Trumps Amtseinführung verkündete Zuckerberg, dass er seine sozialen Netzwerke nach dem Vorbild von Musk umbauen wolle, und nannte als Grund explizit Trumps Wahl als »kulturellen Wendepunkt«. Wie das aussieht, demonstrierte er gleich mit: So wird der Konzern seine Zusammenarbeit mit unabhängigen Organisationen zu Faktenchecks beenden und gemeinsam mit der US-Regierung Europa angehen, weil dieses wagt,
Titelbild: Kumiko Shimizu - CC0 1.0