Wie du deinen digitalen Alltag von Trump befreien kannst – 6 Schritte
Die Unternehmen hinter unseren Apps stehen hinter der US-Regierung. Das ist gefährlich – wie gut, dass es europäische Alternativen gibt. Wir zeigen sie dir.
Viele Menschen machen sich nur sehr selten Gedanken darüber, welche Anwendungen sie auf ihren Smartphones benutzen – bzw. wer dahintersteckt. Ganz nach dem Motto: »Hauptsache, das Handy funktioniert.«
Doch wenn alle Jahre wieder Datenschutzskandale die Welt aufrütteln, ist die Sorge groß. Sie stoßen uns darauf, wie groß und gefährlich unabsichtliche und absichtliche Sicherheitslücken in der Software sind, die wir tagtäglich benutzen.
So etwa geschehen durch Edward Snowden. Der weltweit berühmte Whistleblower deckte 2013 auf, wie der US-Auslandsgeheimdienst (NSA) weltweit Bürger:innen ausspionierte. Seit damals müssten eigentlich alle wissen: Wer nicht auf seine Daten aufpasst, spielt der anlasslosen Massenüberwachung in die Hände.
Das ist 12 Jahre her. Die Möglichkeiten der US-Regierung, Software für Überwachungs- oder Kontrollzwecke einzusetzen – insbesondere bei US-amerikanischer Software, die auf US-Servern läuft –, haben mit besserer Technik nur zugenommen. Und noch immer nutzen die meisten Menschen US-Produkte: von Google über Apple bis Microsoft. Auch das beliebte WhatsApp oder die Unternehmenssoftware Teams gehören dazu. Liest du diesen Text in einem Browser wie Edge, Chrome oder Safari? Erwischt. Auch das.
Wer bisher gedacht hat: »Nun, was soll schon passieren«, sollte dringend umdenken. Denn die aktuelle Trump-Regierung demonstriert tagtäglich ihre Missachtung von Bürgerrechten und zeigt, wie wenig Skrupel sie in nahezu allen Politikbereichen hat.
An Trumps Seite stehen die großen Techunternehmen der USA und ihre CEO-Milliardäre. Sie waschen sich gegenseitig die Hände und profitieren davon.
Mit Illustrationen von Frauke Berger für Perspective Daily