Vermiest uns jetzt das Ozon den Sommer? Worauf du achten solltest
Bewegung an der frischen Luft ist gut für unseren Körper, unsere Psyche und das Immunsystem. Doch die immer heißeren und wolkenloseren Sommertage bringen auch neue Herausforderungen mit sich, an die wir uns anpassen müssen.
Generationen von Erwachsenen brachten Kindern bei, dass die Bewegung an frischer Luft das Nonplusultra ist. Und sie hatten recht. Tatsächlich ist es über viele Jahrhunderte hinweg viel gesünder gewesen, draußen zu toben und zu rennen als drinnen. Frische, unverbrauchte Luft tief in die Lungen zu saugen und den Mief der Stube hinauszupusten – das ist wie eine Befreiung für die Atemwege und ein Stimulus für Psyche und Immunsystem noch dazu. Denn gerade für die Körperabwehr macht es einen erheblichen Unterschied, ob man im stickigen Fitnessstudio auf dem Laufband vor sich hin trabt oder bei Wind und Wetter auf dem Fußballplatz bolzt. Training an der frischen Luft ist immer auch ein Training für das Immunsystem, es regt die für die Abwehr von Krankheiten so wichtigen Immunzellen an und fördert damit die Gesundheit.
Weshalb Bewegung an frischer Luft so gesund ist – eigentlich
Das liegt vor allem daran: Draußen zu sein, bedeutet Abwechslung für die Immunzellen. Von diesen Zellen gibt es im Körper rund 20 verschiedene Typen. Sie heißen T- oder B-Lymphozyten, Fresszellen oder Granulozyten, und sie patrouillieren durch die Blutgefäße, die Lymphe und mitunter auch mitten durchs Gewebe – immer auf der Suche nach verdächtigen Dingen, die dem Körper gefährlich werden können. Sobald sie auf etwas treffen, was ihnen unheimlich ist, bekämpfen sie es. Gemeinsam sorgen die Immunzellen so nicht nur für die Abwehr von Viren und Bakterien,
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