Shrimp-Jesus? Kartoffelhasen? Dieser Internetreport öffnet die Augen
Und sollte uns alle umdenken lassen.
Du hast das Gefühl, dass du bei Suchen im Netz öfter auf Unsinn triffst und dich vor Wut und dreister Werbung kaum noch retten kannst – kurzum, dass das Internet nicht mehr so richtig funktioniert?
Dann bist du nicht allein.
Immer häufiger dokumentieren Menschen bizarre »Aussetzer« des Internets, so wie Shrimp-Jesus. Kein Witz, Bilder von Jesus Christus fluteten 2024 soziale Medien (vor allem Facebook) – nur dass der Messias dabei vollständig aus Krustentieren dargestellt war.
Ein Bild davon? Bitte sehr.

Unter solchen Fotos finden sich Tausende Likes, Herzchen und Emojis.
Was soll so was?
Eine neue Studie öffnet uns die Augen. Sie bringt uns wichtige Erkenntnisse, um uns im Netz besser vor »Gehirnmüll« zu schützen.
Ist die Dead Internet Theory vielleicht doch kein Unfug?
Eine beliebte Theorie geht davon aus, dass ein Großteil von Aktionen im Internet – vom Liken von Inhalten, dem Senden von E-Mails bis zum Verbreiten von Jesus-Bildern – nicht mehr von Menschen durchgeführt wird, sondern von automatisierten Programmen, sogenannten Bots. Der Kernsatz der Dead Internet Theory lautet daher:
Das ist natürlich
Titelbild: Steven Weeks - CC0 1.0