Ostdeutschland atmet auf
Eine Langzeitstudie aus Sachsen zeigt, wie die Luftverschmutzung im ländlichen Ostdeutschland zurückgeht.
Wiesen und Felder erstrecken sich rund um das kleine Dorf Melpitz in Sachsen: Hier, mitten im Nirgendwo,
Winde sorgen dafür, dass Luftmassen sowohl aus West- als auch aus Osteuropa an der Station im Tiefland von Sachsen vorbeiziehen. So ist die Luft dort repräsentativ für weite Teile Ostdeutschlands.
Daten aus den letzten 10 Jahren zeigen nun einen erfreulichen Langzeittrend: Die Feinstaubbelastung ist im Osten des Landes insgesamt deutlich zurückgegangen.
Die Luftverschmutzung mit Feinstaub, der kleiner als 1 Mikrometer ist,
Diese Rückgänge verdeutlichen die positiven Auswirkungen der Luftreinhaltungsmaßnahmen in Europa, insbesondere derjenigen, die auf verkehrsbedingte Emissionen wie Stickstoffoxide und Ruß abzielen.
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