Es ist Zeit, über den Tod zu reden
Sterben, Tod und Trauer – darüber schweigen wir Deutschen eher. Diese 2 Frauen, die ihre Partner verloren haben, wollen das ändern.
Der Tod eines geliebten Menschen reißt uns den Boden unter den Füßen weg. Eigentlich alles ist weg. Die Zukunft, die Gegenwart, nur die Vergangenheit umarmt uns fester und fester, bis es wehtut. Ist das wirklich passiert? Oder alles nur ein Traum? Ein Albtraum.
Um jemanden zu trauern – die Mutter, den Vater, den Bruder, die Freundin, das eigene Kind – ist etwas, was sicher niemand erleben möchte. Aber wenn es doch passiert: Wie gehen wir mit dem Verlust um?
In Deutschland und anderen westlichen Gesellschaften ist Trauer ein unbequemes Thema.
Wer jemanden verloren hat, fühlt sich, egal ob bei der Arbeit oder bei einem Feierabendbier, wie der Elefant im Raum. Und braucht auch eine dicke Haut, wenn Familie, Kollegen und Freunde Dinge sagen wie: »Du wirst schon darüber hinwegkommen«.
2 Tage, so lange darf Trauern vertraglich dauern
Denn nach einem Todesfall müssen wir schnell wieder funktionieren. 2 Tage, so viel
Titelbild: Unsplash / Christopher Burns - CC0 1.0