Umweltprobleme bringen Israelis, Palästinenser und Jordanier an einem Tisch zusammen
Eine Umwelt-Organisation im Nahen Osten schafft das, woran große Staatsmänner gescheitert sind: Frieden zwischen Palästinensern und Israelis.
Die ist die einzige überregionale Umwelt-Organisation im Nahen Osten. Ihre Umweltaktivisten arbeiten in Israel, den palästinensischen Autonomiegebieten und Jordanien. Erst vor 22 Jahren haben und den Frieden mit Israel vertraglich geregelt. Doch vor allem zwischen den Palästinensern und Israelis besteht der Konflikt um die Landesgrenzen der weiter, der sich durch den israelischen Siedlungsbau verschärft. Jordanien hingegen profitiert von den Wirtschaftskooperationen mit Israel, leidet aber wie die palästinensischen Autonomiegebiete an einer mangelnden Wasserversorgung. Die Ausgangslagen der Nationen für die Umweltkooperation sind sehr unterschiedlich, daher habe ich mit Verantwortlichen aus den 3 Ländern gesprochen: Gidon Bromberg (Israelischer Direktor, Tel Aviv), Yana Abu Taleb (Jordanische Projektmanagerin, Amman) und Nader Khateb (Palästinensischer Direktor, Betlehem). Die Einzelgespräche habe ich zu einem Interview zusammengefasst, das zeigt, wie notwendig eine schnelle und nachhaltige Lösung der Wasserprobleme für die arabischen Partner ist.