Diese 4 Krankheiten erkennen Algorithmen heute schon besser als echte Ärzte
Komplexe Diagnosen führen Menschen an ihre Grenzen. Deshalb hilft KI ihnen dabei, die Medizin in die Zukunft zu führen.
Mangelernährung, PTBS, Tuberkulose: komplexe Diagnosen überfordern Ärzte. Doch Algorithmen lernen heute schon, wie sie helfen können – und könnten der Anfang einer Zukunftsmedizin sein.
Unter dem Mikroskop sind die Bakterien der Tuberkulose kaum zu erkennen. Sie sind zu klein, zu sehr verteilt, zu unscheinbar – und mancher
Doch gerade bei Tuberkulose darf kein Fehler passieren. Denn nur mit einer zeitigen Quarantäne und Behandlung lässt sich die meldepflichtige Krankheit eindämmen, die zwar vor allem in Asien und Südafrika verbreitet ist,
Und ein solcher Test ist nun in greifbarer Nähe.
Denn in Zukunft können Krankenhäuser und Pathologen auf eine neue Wunderwaffe setzen: künstliche Intelligenz (KI). Hinter diesem Begriff verbirgt sich ein digitales neuronales Netzwerk, das Prozesse im menschlichen Gehirn nachahmt und auf spezielle Aufgaben trainiert werden kann. Etwa auf die Suche nach Tuberkulose-Bakterien.
Chinesischen Forschern gelang dies erstmals vergangenes Jahr. Ihr neuronales Netzwerk lernte an über 3 Millionen Beispiel-Diagnosen,
Titelbild: Nhia Moua - CC0 1.0