Grillen muss doch auch sauber gehen …
Wie genau das geht, liest du hier. Und davon profitiert nicht nur das Klima, sondern Millionen Menschen weltweit.
Vor einigen Wochen haben meine Freundin und ich zusammen mit ein paar Bekannten einen kleinen Schrebergarten übernommen. Es gibt dort keinen Straßenlärm, stattdessen zwitschern die Vögel aus den Kronen der jungen Birn- und Quittenbäume, und die Nachbarn nicken freundlich über die Hecke. Ein kleines Paradies, das wir mit einem gemütlichen Grillabend mit Freunden einweihen wollten.
Unsere Vorbesitzer hatten uns alles dagelassen, was wir dafür brauchten: einen einfachen Dreifuß-Grill, einen halbvollen Sack Holzkohle, ein Päckchen Grillanzünder und einen Kamin-Grill-Anzünder aus Metall.
Während wir mit unseren Gartenstühlen umherrückten, um dem Rauch auszuweichen, kam die Frage auf: Wie umweltschädlich ist Grillen eigentlich?
Natürlich kommt es darauf an, was draufliegt. Weil ein Freund von uns an diesem Tag ein paar Beyond Burger dabei hatte, waren wir bei dem Thema schon mal aus dem Schneider.
Aber was ist mit der Grillkohle, wie schädlich ist die? Und gibt es bessere Alternativen?
Zu Hause suchte ich nach Antworten – und mir wurde bewusst, dass diese für viele Menschen eine wesentlich größere Bedeutung haben, als für uns Gelegenheitsgriller.
Titelbild: Johanna Dahlberg - CC0 1.0