50 Jahre Mondlandung: Was wir noch heute davon lernen können
Das sagen uns die, die dort waren.
Ich denke, wir sind auf dem Weg zum Mond, weil es in der Natur des Menschen liegt, sich Herausforderungen zu stellen. Es liegt in der Natur seiner tiefsten Seele. Wir müssen diese Dinge tun, so wie Lachse stromaufwärts schwimmen.
Vor 50 Jahren hielt die Welt den Atem an und starrte gebannt auf die Schwarz-Weiß-Fernseher, als Neil Armstrong als erster Mensch einen Fuß auf den Mond setzte. Und damit überhaupt auf einen Himmelskörper, der nicht die Erde ist.
Dass es ein kleiner Schritt für ihn war, hat uns der berühmteste Astronaut der Geschichte seitdem oft genug versichert. Warum es aber auch heute und in Zukunft noch ein bedeutender Schritt für die Menschheit gewesen sein könnte? Vor allem aus diesen 2 Gründen:
Die Mondlandung gab der Menschheit eine größere Perspektive
Aus dem Weltall auf die Erde zu blicken und sie als kleine blaue Kugel inmitten der Schwärze des Alls gesehen zu haben – das können nur wenige Menschen heute von sich sagen. Doch sie alle hat dieser Blick zutiefst verändert, wie etwa den Astronauten Alan Bean, der den Mond als vierter Mensch betreten hat:
Seit dieser Zeit habe ich mich nicht einmal über das Wetter beschwert. Ich war nur froh, dass es überhaupt Wetter gab. Ich habe mich nicht einmal über den Verkehr beklagt, ich bin nur froh, dass Menschen um mich sind … Junge, wir haben so viel Glück hier zu sein. Warum beschweren sich Menschen über die Erde? Wir leben hier im Garten Eden.
Titelbild: NASA - copyright