Warum du denken sollst, dass du zu viele Steuern zahlst
Wie viel von deinem Gehalt drückst du an den Staat ab? Wahrscheinlich weniger, als du vermutest. So wird unser Unwissen instrumentalisiert.
Mit Steuern ist es so eine Sache: Eigentlich will kaum jemand mit diesem lästigen Thema zu tun haben. Zu trocken die Materie, zu kompliziert die Gesetze, zu verwirrend die Zahlen. Warum sonst macht nur
Auf einen Standpunkt können sich aber wohl überdurchschnittlich viele einigen:
Und so ist auch die Debatte über die angemessene und vor allem
- Spitzensteuersatz für alle: In Deutschland müssen auch Lehrer und Facharbeiter den höchsten Steuersatz zahlen –
- Steuerzahler-Gedenktag 2019: Erst ab dem 15. Juli arbeiten wir in die eigene Tasche – Zukunftsorientiert, verständlich, werbefrei. Dafür stehen wir. Mit Wohlfühl-Nachrichten hat das nichts zu tun. Wir sind davon überzeugt, dass Journalismus etwas bewegen kann, wenn er sowohl Probleme erklärt als auch positive Entwicklungen und Möglichkeiten vorstellt. Wir lösen Probleme besser, wenn wir umfassend informiert und positiv gestimmt sind – und das funktioniert auch in den Medien. Studien haben gezeigt, dass Texte, die verschiedene Lösungen diskutieren, zu mehr Interesse führen, positive Emotionen erzeugen und eine erhöhte Handlungsbereitschaft generieren können. Das ist die Idee unseres Konstruktiven Journalismus.
Mit Illustrationen von Adrian Szymanski für Perspective Daily