Wale werden noch immer gejagt. Ausgerechnet Touristen sind ihre Rettung
»Das Ende des Walfangs ist in Sicht«, sagt dieser Experte. Denn Island zeigt, dass sich mit lebenden Walen mehr Geld verdienen lässt als mit toten.
5. August 2019
– 12 Minuten
IFAW
– so oder ähnlich meldeten Ende Juni viele Medien die Nachricht, dass der Inselstaat dieses Jahr komplett darauf verzichten will, Wale zu jagen. Eine gute Nachricht für die Tiere.
Aber was steckt hinter der Entscheidung in Island? Wird der Verzicht von Dauer sein oder bedeutet er nur eine kurze Verschnaufpause für die Meeresriesen? Gibt es Fortschritte bei anderen Walfangnationen wie Japan? Und wie steht es generell um die Wale in den Weltmeeren?
Fragen, die ich stelle. Er leitet die Abteilung Meeresschutz des »International Fund for Animal Welfare« (IFAW) und hat die Interessen der Wale vor so ziemlich allen internationalen Organisationen vertreten, die sich mit dem Walfang beschäftigen. Zusammen mit dem IFAW arbeitet er außerdem seit Jahren daran, die isländische Politik und Tourismusbranche davon zu überzeugen, dass Whalewatching die nachhaltigere Alternative zum Walfang ist – für Mensch und Tier.
Der Anfang vom Ende des isländischen Walfangs
Hallo Patrick. Die Isländer haben vor Kurzem angekündigt, dass sie dieses Jahr keine Wale fangen wollen. Wie kam es dazu?
Patrick Ramage:
Die Situation in Island hat sich extrem zum Guten verändert. Zu Beginn unserer Arbeit in Island machten wir eine Umfrage unter Isländern. Wir fragten, ob sie für oder gegen den Walfang sind. Wir merkten schnell, dass die Isländer aber etwas anderes unter dieser Frage verstanden: Seid ihr für oder gegen Island?
Das lag daran, dass die Fischereiindustrie und andere Befürworter des Walfangs ihre eigene wirtschaftliche Agenda erfolgreich mit dem Nationalgefühl der Isländer verheiratet hatten. Deshalb war es unser erster Schritt, dieses Verhältnis besser zu verstehen, und dann unsere Message, dass Whalewatching die nachhaltigere Alternative zum Walfang ist, so zu verpacken, dass sie im Land wirklich auf Resonanz stößt und wir nicht nur mit dem Finger auf Island zeigen. Denn wenn man von außen kommt und nur Kritik übt, oder sogar einen Tourismus-Boykott fordert, schafft man nur eine Situation, in der sich Befürworter des Walfangs und andere stolze Isländer zusammentun und umso entschiedener am Walfang festhalten.
Was habt ihr stattdessen gemacht?
Patrick Ramage:
Wir haben Informationen ins isländische Parlament und an die Bevölkerung herangetragen und eine starke Dieses Netzwerk hilft den Unternehmen dabei, isländisches Whalewatching weltweit besser zu vermarkten, mit dem Ziel, dass Whalewatching den Walfang überflüssig macht. 2014 überholte der Tourismus dann den Fischfang als größten Wirtschaftszweig des Landes. Das hat sicherlich auch dabei geholfen, die Stimmen aus dem Ökotourismus zu stärken, die ein großes Interesse daran haben, die Wale zu schützen. Hinzu kommt, dass die Profite aus dem Whalewatching viel breiter in der Bevölkerung gestreut werden als die aus dem Walfang.
Die Isländer sind also finanziell nicht auf den Walfang angewiesen. Aber was ist mit der Kultur: Ist Walfleisch nicht eine traditionelle Speise in Island?
Patrick Ramage:
Eines der ersten Dinge, die wir beobachteten, war, dass mehr als 40% des Walfleischs, das in Island konsumiert wird, nicht von den Einheimischen, sondern von den Touristen gegessen wird. Für Deutsche, Briten, oder woher auch immer die Touristen kommen, ist Walfleisch eine exotische Erfahrung. Wer aber wie ein echter Wikinger essen möchte, der würde als Allerletztes Walfleisch essen. Denn nur ein winziger Bruchteil der Isländer isst Walfleisch, und ein noch kleinerer Teil tut es regelmäßig.
Was würde man denn essen, wenn man wie ein Wikinger essen möchte?
Patrick Ramage:
Die isländische Küche ist fantastisch! Zum Frühstück gibt es zum Beispiel isländischen Es gibt viele nachhaltig gefangene Meeresfrüchte, die zu den besten auf der ganzen Welt gehören. Oder isländisches Lamm zum Abendessen. Die Isländer sind extrem stolz auf ihr Lamm und behaupten, dass das vulkanische Gestein und die salzige Luft das Lammfleisch zum besten der Welt mache.
Das klingt sehr lecker, aber zurück zum Walfleisch.
Patrick Ramage:
Walfleisch stünde jedenfalls nicht auf der Karte. Im Sommer gibt es einen sehr limitierten Markt für Zwergwalfleisch, der aber immer weiter schrumpft. Letzte Saison wurden in Island gefangen, dieses Jahr machen die Walfänger sich nicht einmal die Mühe, überhaupt rauszufahren, um Wale zu fangen.
Whalewatching schlägt Walfang
Warum nicht?
Patrick Ramage:
Der Grund dafür ist, dass die für das Whalewatching geschützten Areale vor der Küste von Reykjavik von der Regierung immer stärker ausgeweitet werden, um zu verhindern, dass die Walfänger die Zwergwale vor den Augen der Touristen abschlachten. Für die Walfänger ist jetzt schlicht der Sprit zu teuer, um so weit rauszufahren, dass sie wieder fangen dürfen. Der Walfang stirbt aus. Es ist einfach kein Geld mehr zu holen. Auch deshalb setzt Island jetzt einfach auf Whalewatching und verdient so wesentlich mehr Geld. Nicht nur durch die Tickets für die Touren, sondern durch den ganzen Ökotourismus. Hotels, Restaurants und so weiter. Nach der ist Whalewatching auf dem zweiten Platz der beliebtesten Touristenattraktionen auf Island.
Was lässt sich mit einem gefangenen Zwergwal in Island überhaupt verdienen?
Patrick Ramage:
Weniger als null. Die Industrie macht seit Jahren Verluste. Die Schiffe, die Räumlichkeiten, in denen die Tiere weiterverarbeitet werden, der Sprit – all das ist teuer. In den vergangenen Jahren sind auch viele Walfänger bankrottgegangen.
Welcher Umsatz wird mit dem Whalewatching gemacht?
Patrick Ramage:
Unsere Organisation hat das erste Mal 2001 und später Wir sind Land für Land und Region für Region durchgegangen und konnten zeigen, dass die direkten und indirekten Einnahmen, die mit dem Whalewatching zusammenhängen, im Jahr 2010 über 2 Milliarden US-Dollar weltweit betrugen. Über 10.000 Menschen verdienen in der Branche ihren Lebensunterhalt. Derzeit arbeiten wir an neuen Zahlen für das Jahr 2021.
Wenn man überlegt, wie stark der Tourismus in den letzten 10 Jahren generell gewachsen ist, dürfte es inzwischen um einiges mehr sein.
Patrick Ramage:
Ja. Ich kann jetzt keine genaue Vorhersage treffen, aber es wird ganz sicherlich weitergewachsen sein, weil auch der Ökotourismus in dieser Zeit stark zugenommen hat. Und auch in den in denen noch kommerzieller Walfang betrieben wird, hat das Whalewatching stark zugenommen.
Du hast vorhin gesagt, dass früher viele Isländer Kritik am Walfang als Kritik an Island selbst aufgefasst haben. So wie ich das verstehe, habt ihr also das Narrativ inzwischen umgedreht: Wer Whalewatching unterstützt und Walfang kritisiert, steht auf der Seite Islands!
Patrick Ramage:
Stimmt genau. Und wir haben die Isländer mitgenommen, um das hinzubekommen. Wir haben zum Beispiel aus der Künstlerszene und den Medien hinzugeholt, die uns helfen. Auf einer haben wir eine Galerie mit berühmten isländischen Persönlichkeiten eingerichtet, die sagen: »Ich bin Isländer und ich esse kein Walfleisch.« Wir stellen so heraus, dass es vor allem die Touristen sind, die Walfleisch essen. So ist es ein Teil des isländischen Nationalstolzes geworden, die Wale zu schützen. Dazu gehört die Kampagne »Meet us, don’t eat us«, mit der die Isländer die Touristen vom Walfleisch fernhalten wollen.
Und noch ein Beispiel: Wir arbeiten in Island jetzt mit zusammen. Airbnb ist auf Island sehr verbreitet und bietet seinen Gästen Touren zu einer Ausstellung an, bei der es Modelle aller lokalen Walarten in Lebensgröße gibt. Sie bieten Essen in walfreundlichen Restaurants an, die sich in Island inzwischen mit einem speziellen Sticker kenntlich machen. Wir erleben sicherlich gerade den Anfang des Endes des isländischen Walfangs. Wir sind froh, dabei eine Rolle gespielt zu haben, aber vor allem sind wir beeindruckt vom Engagement der Isländer selbst. Island wird es insgesamt sehr viel besser gehen ohne Walfang.
Funktioniert das Modell Island auch für Japan?
Machen sich die ganzen Bemühungen denn international bemerkbar?
Patrick Ramage:
In meinem Geburtsjahr, 1963, wurden weltweit 75.000 Wale kommerziell getötet. Das war zumindest die offizielle Zahl, da ist der illegale Walfang nicht mit eingerechnet. Dieses Jahr werden es wohl weniger als 2.000 sein. Und die Zahl geht weiter rapide nach unten mit der Entwicklung in Island und der Entscheidung Japans, nicht mehr auf hoher See Wale zu fangen.
Island ist mit seinen rund 300.000 Einwohnern ein ziemlich kleines und überschaubares Land. Dazu kommt, dass gerade die junge Bevölkerung wahrscheinlich ein sehr weltoffenes und internationales Mindset hat, was die ganze Kampagne mit Sicherheit einfacher gemacht hat.
Patrick Ramage:
Das stimmt. Die überschaubare Größe Islands machte die Kampagne bei den begrenzten Mitteln, die unserer Organisation zur Verfügung stehen, wesentlich einfacher.
Lassen sich diese Methoden denn trotzdem auf ein so viel größeres und komplexeres Land wie Japan übertragen?
Patrick Ramage:
Japan ist ein Fall für sich, eine viel diffusere Situation. Wir sind trotzdem mit den Erfahrungen aus Island auch nach Japan gegangen.
Wir haben die Geschichte aus Island, wie das Whalewatching dort das Land verändert hat, als Vorbild für japanische Entscheidungsträger genutzt. Wir haben die Führungsetage des japanischen Ökotourismus-Verbandes, die vom ehemaligen japanischen Verteidigungs- und Umweltminister geleitet wird, 2015 nach Reykjavik eingeladen. Dort haben wir Treffen mit Vertretern der Whalewatching-Industrie, Wissenschaftlern und Politikern organisiert. Ein Jahr später haben wir dasselbe andersherum gemacht, sind also mit isländischen Entscheidungsträgern nach Tokio gefahren und haben unter anderem Vertreter des japanischen Tourismusministeriums getroffen.
Mit Erfolg?
Patrick Ramage:
Damals war und der japanische Premierminister Shinzo Abe hatte seinem Land sehr ambitionierte Ziele gesteckt, um mehr Tourismus nach Japan zu bringen. Das kam uns entgegen. Denn Japans Whalewatching ist wirklich spektakulär: Es gibt das ganze Jahr über Wale oder Delfine vor der japanischen Küste zu beobachten. Gleichzeitig ist die Whalewatching-Industrie noch längst nicht so weit entwickelt wie in den USA, Europa oder Island.
Vor diesem Hintergrund haben wir den Japanern die Vorteile des Whalewatchings für den Tourismus dargestellt. Inzwischen hat Premierminister Abe auch staatliche Förderungen angeschoben, die das Whalewatching in verschiedenen Regionen Japans voranbringen sollen. Das Ganze von einem Premierminister wohlgemerkt, der vormals einer der stärksten Befürworter des japanischen Walfangs gewesen war. Ihm und seiner Regierung sind die japanische Kultur und Tradition wichtig. Was ihnen aber noch wichtiger ist, ist das Voranbringen des Tourismussektors und die Modernisierung Japans.
Der wichtigste Meilenstein im Walschutz seit 30 Jahren
Gibt es schon konkrete Folgen dieser neuen Denke in Japan?
Patrick Ramage:
Japan hat nach Jahrzehnten des heftigen Widerstands gegen jegliche Regulierung des Walfangs im vergangenen Dezember verkündet, dass es den Walfang auf hoher See beendet – in den Küstengewässern wollen sie weiterjagen – und es die Spielchen mit dem als Walfang beendet. Dass Japan den Walfang auf hoher See einstellt, ist der vielleicht wichtigste Meilenstein im Walschutz, seitdem 1986 das eingeführt wurde.
Wie viele Wale werden dadurch verschont bleiben?
Patrick Ramage:
Zuletzt peilte Japan die Tötung von im Südpolarmeer an. Dazu kamen rund 150 Wale verschiedener Arten in anderen internationalen Gewässern im Nordpazifik. So viele werden also verschont bleiben. Ab sofort will Japan nur noch 227 Wale vor der eigenen Küste fangen, aber es wird interessant sein zu sehen, wie viele sie überhaupt finden können, denn die Populationen dort sind sehr fragil.
Unter dem Deckmantel der Wissenschaft fangen japanische Walfänger seit Jahrzehnten Hunderte Wale pro Jahr und verkaufen das Fleisch. (Quelle: IFAW)Die japanische Regierung möchte verhindern, dass die immer zahlreicheren Whalewatching-Touristen die blutige Waljagd zu Gesicht bekommen. (Quelle: IFAW)In Island lohnt sich der Walfang kaum mehr, zu hoch sind die Kosten, zu niedrig die Erträge. (Quelle: IFAW)Dass Japan den Walfang auf hoher See einstellt, sei der vielleicht wichtigste Meilenstein im Walschutz seit Jahrzehnten, sagt Patrick Ramage. (Quelle: IFAW)Patrick Ramage vertritt die Interessen der Wale im Namen der IFAW auf internationalen Konferenzen, zum Beispiel bei den Vereinten Nationen oder vor dem US-Kongress. (Quelle: IFAW)
Lade Komponente...
Kommen sie dort nicht auch wieder den Touristen in die Quere, wie in Reykjavik?
Patrick Ramage:
Absolut. Deshalb ist Whalewatching mit Sicherheit die beste Methode, um den Walfang vor den Küsten zu beenden. Der Walfang auf hoher See findet aber in komplett entlegenen Regionen statt, fernab der Augen der Touristen oder auch der japanischen Öffentlichkeit. Jetzt, wo sich der japanische Walfang auf die Küstenregionen beschränkt, wird die Stimme der lokalen Tourismusakteure stärker. Die haben natürlich etwas dagegen, dass die Walfänger jene Wale töten, von denen sie leben.
Japanische Walfänger haben erhalten, die will die japanische Regierung jetzt in den Tourismus leiten. Wie in Island ist der Walfang in Japan kaum rentabel und ohne diese Subventionen wird es noch mal wesentlich schwieriger für die Walfänger werden.
Bist du optimistisch, dass wir bald das komplette Ende des japanischen Walfangs sehen werden?
Patrick Ramage:
Ja, ich denke schon. Wie ich vorhin schon gesagt habe: Wegen der Olympischen Sommerspiele, die 2020 in Tokio stattfinden werden, ist die Regierung extrem darauf bedacht, alles zu verhindern, was ein negatives Licht auf das Land werfen könnte. Egal, ob es der Umgang mit den Nachkommen der Ureinwohner Ainu ist, die in Japan oft diskriminiert werden, ob es der grausame Umgang mit Katzen und Hunden ist, oder eben der Walfang.
Auch ohne Walfang gibt es Probleme – und Lösungen
Dann bleibt nur noch Norwegen als letztes Land übrig, in dem kommerzieller Walfang betrieben wird.
Patrick Ramage:
Ja. Jetzt richten sich alle Augen auf Norwegen, das plötzlich die weltweit größte Walfänger-Nation ist. Unser Eindruck ist, dass es in Norwegen ähnlich aussieht wie in Island: Der Walfang passt nicht mehr zum coolen, fortschrittlichen Selbstbild vieler Norweger. Wir hoffen, dass Island jetzt wie ein Freund seinen Arm um Norwegen legt und es ermutigt, ebenfalls einen besseren Weg einzuschlagen.
Auch ohne Walfang gibt es genügend Bedrohungen für Wale: Klimawandel, Plastik- und Lärmverschmutzung, aber auch Fischernetze und Schiffskollisionen.
Patrick Ramage:
Das stimmt. Die Wale sind heute sogar mehr Bedrohungen ausgesetzt als jemals zuvor. Deshalb konzentrieren sich Umweltschützer, Politiker und die internationale Walfangkommission auch schon stärker auf die Bedrohungen, die du genannt hast. Gerade deshalb ist es aber auch gut, dass diese Entscheidungsträger sich nicht mehr um Walfangquoten streiten müssen, sondern ihre Kraft auf diese neueren Probleme lenken können.
Es gibt aber auch schon ein paar gute Ansätze, wie manche dieser Probleme gelöst werden können. Ein Beispiel: Die Schifffahrtindustrie hat auf Empfehlung von Wissenschaftlern ihre Schiffsrouten, die zuvor durch empfindliche Futter- oder Fortpflanzungsgebiete der Wale verlaufen waren, ein klein wenig verlegt.
Eine praktische Frage: Wenn ich als Tourist in Japan oder Island bin und den Walen möglichst wenig schaden oder sogar helfen möchte, ist es dann besser, auf das Whalewatching ganz zu verzichten oder die Branche mit einer Tour zu unterstützen?
Patrick Ramage:
An den meisten Orten kann man mit ein wenig Recherche hochwertige und verantwortungsvolle Whalewatching-Angebote von Veranstaltern finden, die den Schutz und das Wohlbefinden der Wale im Auge haben. Deshalb würde ich Touristen immer ermutigen, Whalewatching zu machen. Man unterstützt so die lokalen Strukturen zum Schutz der Wale und kann außerdem eine magische Erfahrung machen, die einen wirklich in ein kindliches Staunen versetzt. Das sensibilisiert ungemein für das Thema.
Kannst du abschließend noch ein Buch und einen Film zum Thema empfehlen?
Patrick Ramage:
Absolut, ich empfehle den Film an dem der IFAW auch mitgearbeitet hat. Es ist ein toller Film mit fantastischen Bildern, der die Lärmbelastung der Wale durch die Schifffahrt, die seismische Suche nach Öl- und Gasvorkommen und den militärischen Einsatz von Sonar thematisiert. Als Buch würde ich »Grund zur Hoffnung« von Jane Goodall nennen, deren persönliche Geschichte mich wie so viele Menschen auf der Welt inspiriert hat.
Der Physiker Felix begrüßt den Trend zu Hafermilch und fährt gern Rad. Er weiß aber auch, dass das nicht genügen wird, um die Welt vor der Klimakatastrophe und dem Ökokollaps zu bewahren. Deshalb schreibt er über Menschen, Ideen und Technik, die eine Zukunft ermöglichen. Davon gibt es zum Glück jede Menge!