Mit diesen 6 Regeln wird aus jeder Demo eine echte Bewegung
Wer für Klimaschutz und Gerechtigkeit demonstriert, will etwas verändern. So kann das auch gelingen.
Viele gesellschaftliche Errungenschaften, die uns heute ganz normal erscheinen, haben wir Protestbewegungen zu verdanken: Die Bürgerrechte und das Frauenwahlrecht in den USA, die Unabhängigkeit Indiens und der Arabische Frühling sind nur einige Beispiele dafür.
Damit die Bevölkerung regieren kann, muss sie auch sprechen.
Probleme, gegen die es sich zu protestieren lohnt, gibt es aber auch heute genug:
Und das treibt immer mehr Menschen auf die Straßen.
Nur: Wie genau die Protestbewegungen die öffentliche Meinung und die Politik verändern sollen, bleibt oft unklar. Damit Bewegungen wie die Extinction Rebellion oder Fridays for Future die Welt wirklich zum Besseren verändern können, sollten sie diese 6 Demo-Tipps beherzigen:
1. Setzt euch ein klares Ziel!
Jede Protestbewegung braucht ein klar formuliertes Ziel, woran sich Erfolg oder Misserfolg klar messen lässt.
Ein Paradebeispiel für den richtigen Ansatz war die sogenannte
Eines von vielen Gegenbeispielen, das zeigt, worauf es häufig ohne ein klares Ziel hinausläuft, ist die
An der US-Politik allerdings hatte sich nichts verändert. Wie die
2. Die Demo darf enden, aber die Kampagne nicht!
Demonstrationen sollten vor allem eines erreichen: Sie müssen »inspirieren, informieren und dann die Menge zum Handeln lenken, womit ich eine konkrete Aufgabe meine, und keinen vagen Aufruf zum ›Widerstand‹«, so der britische Journalist und politische Aktivist George Monbiot.
Titelbild: Jörg Farys / Fridays for Future - CC BY-SA 3.0