3 Gründe, warum das neue »Facebook Dating« uns Sorgen machen sollte
Nicht genug damit, dass Facebook ohnehin schon praktisch alles über uns weiß. Die weltgrößte Social-Media-Plattform will jetzt auch noch ihre Mitglieder verkuppeln – um so an sensible Daten wie etwa sexuelle Vorlieben zu gelangen.
Wer das Datingleben im Jahr 2019 voll ausschöpft, hat wahrscheinlich längst eine ganze Sammlung bunter Apps auf seinem Smartphone installiert: Tinder, Lovoo, Badoo, Bumble. Aber wäre es nicht viel einfacher, nur an einem Ort zu swipen, zu flirten und zu chatten – nur ein Anlaufpunkt für die ganze moderne Beziehungssuche? Und was böte sich da mehr an als das größte soziale Netzwerk der Welt, auf dem (nach eigenen Angaben) ohnehin schon
Nach einem Jahr Testlauf in Kanada und Südamerika ist
Zuckerberg betont, dass es dabei um Langzeitbeziehungen gehen soll, nicht bloß um schnellen Sex; ein gutgelaunter Seitenhieb gegen den bisherigen Datingplatzhirsch
Datenschützer schlagen zu Recht die Hände über dem Kopf zusammen. Denn Facebook Dating ist kein Grund zum Jubeln, sondern eher zum Gruseln – aus diesen 3 Gründen.
Mit Illustrationen von Mirella Kahnert für Perspective Daily