Du willst etwas gegen den Klimawandel tun und CO2 einsparen? Du würdest gern nachhaltiger einkaufen, am besten regional und Bio, aber weißt nicht wie?
Dein Smartphone will dein bester Verbündeter sein. Zahllose Öko-Apps versprechen den Deutschen ein nachhaltigeres Leben. Was können die Programme wirklich bewegen? Ich habe sie getestet.
Gegen Lebensmittelverschwendung in der Gastronomie: »Too Good To Go«
Deutschland produziert Essen für den Müll: 1/3 aller Lebensmittel wird hierzulande weggeworfen.
Dieser Verschwendung hat die App den Kampf angesagt – und zwar so: Der Nutzer erhält Anzeigen vornehmlich von Restaurants und Bäckereien aus der die Speisen anbieten und Restbestände am Abend wegwerfen würden. Was es gibt, ist dann überraschend und wird grob mit »Backwaren« oder »Verschiedenes« angegeben. Per Klick in der App kauft der Nutzer die Lebensmittel zu einem stark reduzierten und erhält einen Kassenbon, mit dem er die Portion zu einer angegebenen Ladenschlusszeit abholen kann.
Zukunftsorientiert, verständlich, werbefrei. Dafür stehen wir. Mit Wohlfühl-Nachrichten hat das nichts zu tun. Wir sind davon überzeugt, dass Journalismus etwas bewegen kann, wenn er sowohl Probleme erklärt als auch positive Entwicklungen und Möglichkeiten vorstellt. Wir lösen Probleme besser, wenn wir umfassend informiert und positiv gestimmt sind – und das funktioniert auch in den Medien. Studien haben gezeigt, dass Texte, die verschiedene Lösungen diskutieren, zu mehr Interesse führen, positive Emotionen erzeugen und eine erhöhte Handlungsbereitschaft generieren können. Das ist die Idee unseres Konstruktiven Journalismus.
Mit Illustrationen von
Doğu Kaya
für Perspective Daily
Dirk ist ein Internetbewohner der ersten Generation. Ihn faszinieren die Möglichkeiten und die noch junge Kultur der digitalen Welt, mit all ihren Fallstricken. Als Germanist ist er sich sicher: Was wir heute posten und chatten, formt das, was wir morgen sein werden. Die Schnittstellen zu unserer Zukunft sind online.