Der 8-Stunden-Arbeitstag ist dieses Jahr 100 Jahre alt geworden. Was bei seiner Einführung am 1. Januar 1919 von Gewerkschaften als großer Erfolg gewertet wurde, weil die langen Arbeitsschichten jenseits der 10 Stunden damit der Vergangenheit angehörten, erscheint heute zunehmend als ein überholtes Modell. 9-to-5 will nicht mehr so recht in die heutigen Arbeits- und Lebensrealitäten der Menschen passen.
Wissenschaftliche Untersuchungen und
Der Wunsch nach Produktivitätssteigerung erweckt natürlich immer auch den Verdacht der Selbstoptimierung beziehungsweise der Ausbeutung durch den Arbeitgeber. Bei einem genaueren Blick stellt sich aber heraus, dass ein kluger Arbeitsrhythmus nicht nur bessere Resultate bringt, sondern auch der eigenen Gesundheit und Zufriedenheit zuträglich ist.
Hier sind 3 Methoden, mit denen du deinen Arbeitsrhythmus verbessern kannst.
Es klingt zunächst vielleicht wenig plausibel, doch ganz entscheidend für einen gut strukturierten Arbeitstag sind die Phasen des Nichtstuns. Pausen tragen nicht nur dazu bei, dass wir bessere Arbeitsergebnisse liefern. Sie schützen auch davor, dass wir am Ende des Tages erschöpft sind und auf Dauer durch die pausenlose Belastung krank werden.
Mit Illustrationen von Mirella Kahnert für Perspective Daily
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