Norma Schneider, geboren 1988, studierte Philosophie, Soziologie und Germanistik. Sie lebt als freie Journalistin, Autorin und Lektorin in Frankfurt am Main. Als Pussy Riot 2012 vor Gericht standen, begann sie, sich für Punk und Protest in Russland zu interessieren. Seitdem hat sie sich intensiv mit verschiedenen Formen russischer Gegenkultur beschäftigt – und mit der Ideologie des Putin-Regimes. Sie schreibt Literaturkritiken und Artikel über Kultur, Protest und die LGBTQ-Community in Osteuropa und dem postsowjetischen Raum, u. a. für taz, nd.Aktuell, F.A.Z. und Jungle World.