8 Bücher, die uns einen Weg in die Zukunft weisen
Buchmessen und Lesungen finden aktuell nicht statt. Trotzdem beginnt gerade die beste Zeit zum Lesen. Wir haben für dich diese Bücher entdeckt, die uns jetzt Mut machen.
Immer wenn der Frühling kommt, blüht die Welt auf und wir mit ihr. Und jeder Frühling hat traditionell eine ganze Reihe neuer Bücher im Gepäck, die uns frische Gedanken bringen, wenn wir damit im Park oder im Café sitzen.
Doch dieser Bücherfrühling ist anders. Die Coronapandemie
Das ist traurig, aber kein Grund, die ganze Zeit, die wir jetzt zu Hause verbringen müssen, mit Netflix und Mediatheken zu verbringen. Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen geben kluge Bücher Orientierung und Halt. Wir möchten euch einige neue Bücher vorstellen, die uns zum Nachdenken gebracht haben und unseren Blick für eine Zukunft nach dem Virus weiten.
Ein Buch, das jetzt Mut macht
von Chris Vielhaus»Der Mensch ist dem Menschen Wolf«, war sich der Philosoph und Staatstheoretiker Thomas Hobbes sicher. Ohne die Ordnungsmacht der modernen Zivilisation seien wir Menschen nichts als von Trieben gesteuerte Wilde, die gegen jeden ihrer Mitmenschen kämpfen würden, solange es für sie selbst von Vorteil ist.
Der niederländische Historiker und Journalist Rutger Bregman tritt diesem Menschenbild, das Hobbes vor über 300 Jahren geprägt hat, entschieden entgegen. Er ist sicher, dass wir Im Grunde gut sind: In seinem Buch mit diesem Titel zeichnet er das Bild von Menschen, die sich in Krisenzeiten eben nicht bei der erstbesten Gelegenheit an die Gurgel gehen.
Ganz im Gegenteil: Bregman bringt Beispiel um Beispiel aus unserer Geschichte, die zeigen, dass schwere Zeiten in Weltkriegen und Umweltkatastrophen eher das Beste in uns zum Vorschein bringen. Wie sehr sein Buch damit in unsere aktuelle Weltlage rund um die Covid-19-Pandemie passt, konnte Bregman während der Arbeit daran kaum ahnen. Umso mehr Hoffnung bietet sein Werk in Zeiten von Quarantäne, Grenzschließungen und Hamsterkäufen.
Denkt daran: Auf jeden antisozialen Trottel da draußen kommen tausende Ärzt:innen, Reinigungskräfte und Krankenpfleger:innen, die rund um die Uhr arbeiten. Auf jeden panischen Hamsterkäufer kommen 10.000 Menschen, die ihr Bestes dafür geben, dass sich das Virus nicht weiter verbreitet.
Passend dazu seziert er in seinem Buch minutiös das Bild vom egoistischen
Um aus der aktuellen Pandemie also etwas Positives zu ziehen, braucht es die Lektüre dieses Buchs – und im Anschluss dazu
Rutger Bregman – Im Grunde gut. Eine neue Geschichte der Menschheit. Rowohlt, 24 Euro
Schluss mit dem ewigen Wachstum!
von Lara MalbergerDer Wert der Natur lässt sich ganz einfach in Geld umrechen und die Wirtschaft hat Wachstum als wichtigstes Ziel zu verfolgen? Die deutsche Politökonomin Maja Göpel erklärt in ihrem neuen Buch Unsere Welt neu denken, wie die Ökonomie die Welt sieht – und warum sich diese Sichtweise dringend ändern muss.
Da wäre zum Beispiel die beliebte Idee von Ökonom:innen, den Kollaps der Erde mithilfe technologischen Fortschritts zu verhindern –
Klingt erst mal nicht schlecht, doch Göpel erklärt einleuchtend, warum das nicht funktionieren kann. Unter anderem am Beispiel der Dampfmaschine: Anfang des 19. Jahrhunderts hatte James Watts sie so verbessert, dass sie eigentlich 2/3 weniger Kohle für die gleiche Leistung gebraucht und damit Ressourcen eingespart hätte. In der Folge ging der Kohleverbrauch allerdings nicht wie erwartet zurück, sondern stieg an. Weil das sparsame System für den Einzelnen günstiger geworden war, wurde es auch häufiger eingesetzt.
Und genau dieser Mechanismus lässt sich bis heute im gesamten Wirtschaftssystem erkennen. So verbraucht es aktuell zwar so wenig Energie, Material und CO2 wie nie, um eine Einheit Bruttoinlandsprodukt zu erzeugen – trotzdem nutzen wir diese Entwicklung bisher nur,
Dabei ließe sich dieser Fortschritt auch einsetzen, um die Überausbeutung von Mensch und Natur zu verhindern. »Dafür müssen wir unser Fortschrittsideal nur konsequent an diesen Zielen ausrichten –
Maja Göpel – Unsere Welt neu denken. Ullstein Verlag, 17,99 Euro
Das eine Buch über den Klimawandel, das du lesen solltest
von Felix AustenBücher über den Klimawandel gibt es wie Plastik im Meer. Die üblichen Zutaten: Wie kam es zu der Misere? (Fossile Brennstoffe!) Wie bekommen wir das jetzt in den Griff? (Erneuerbare Energien!) Was The Future We Choose, das neue Buch von Christiana Figueres und Tom Rivett-Carnac, den Architekten des Pariser Klimaabkommens, davon abhebt: Sie haben eine Vision, wie wir diese Zukunft einläuten. Gelingen könne uns das nur mit den »Three Mindsets«:
- Ohne Stubborn optimism – sturen Optimismus werden wir das Problem nicht lösen können, glauben die Autoren. Das heißt aber nicht, die Bedrohung kleinzureden:
Optimismus beflügelt dich; bringt dich dazu, dich einzubringen und einen Unterschied zu machen. Er lässt dich morgens aus dem Bett springen, weil du gleichzeitig gefordert und voller Hoffnung bist. Er bringt dich dazu, ein aktiver Teil des Wandels sein zu wollen.
- Endless Abundance – endloser Überfluss: Wir müssen die Überzeugung ablegen, dass immer jemand verliert, wenn jemand anderes gewinnt (»Zero-Sum-Logik«). Denn auf die wichtigen Ressourcen der Zukunft – Wissen, erneuerbare Energie, Kreativität, intakte Umwelt – treffe das Gegenteil zu: Je mehr wir davon haben, desto besser für uns alle.
- Radical Regeneration – radikale Regeneration: Wir müssen anfangen, uns, unsere Mitmenschen und den gesamten Planeten so zu umsorgen, wie wir es bei unseren eigenen Kindern tun – in 3 Schritten.
Es ist unsere erste Pflicht, zu realisieren und uns selbst zu helfen, wenn wir erschöpft sind. Die zweite Pflicht ist es, die regenerative Fürsorge, die wir bei Familie und Freunden an den Tag legen, wiederzuentdecken und zu stärken. Unsere dritte Pflicht ist es, uns auch um all jene außerhalb unseres engsten Kreises und die Natur an und für sich zu kümmern.
Christiana Figueres und Tom Rivett-Carnac haben selbst gezeigt, wie das funktioniert: Mit den »Three Mindsets« ist es ihnen gelungen, die Vertreter Hunderter Nationen dazu zu bewegen, sich zusammenzuraufen und einem einzigen, gemeinsamen Vertrag zuzustimmen, der die Zukunft der Menschheit sichern soll – dem Pariser Klimaschutzabkommen.
Christiana Figueres, Tom Rivett-Carnac – The Future We Choose. Surviving the Climate Crisis. Knopf, 11,99 Euro
Technologie geht auch anders und menschlicher
von Dirk WalbrühlDer eine ist Journalist und Autor, der andere Start-up-Gründer im Bereich erneuerbare Energien. Gemeinsam haben
Im Kern steht die allgegenwärtige Ohnmacht der Gesellschaft gegenüber der Technologie. Mit ihren weltweiten Plattformen und wachsendem Datenhunger sammeln Google, Facebook und Co. längst Fakten, denen die politisch Verantwortlichen hinterherlaufen. Bewegungsprofile, Big Data – tatenlos schauen wir zu, wie Bürger immer gläserner und immer abhängiger von wenigen Konzernen werden, deren undurchsichtige Algorithmen immer größere Teile des Lebens bestimmen. Es sind diese Gefühle von Kontrollverlust, die etwa von Rechtspopulisten ausgenutzt werden (können), weil diese tatsächlich verstanden haben, was sich heute mit der Digitalisierung alles machen lässt.
»Macht funktioniert zunehmend anders im digitalen Zeitalter.«
Und das führt zum Weckruf, der im Kern des Buches steht: Wir alle müssen endlich aufwachen! Denn Technologie ist nichts Fremdbestimmtes, das sich verwalten, ignorieren und letztlich in einen alten Status quo integrieren lässt. »Technologie ist eine (progressive) Art zu denken und zu handeln«, schreiben die Autoren und raten zu einer Start-up-Mentalität; dem Willen zur Veränderung und dem Mut zum Scheitern. Nur so ließen sich die Entwicklungen der Digitalisierung mitgestalten und gesellschaftlich verhandeln. Blockchain, Peer-to-Peer, Verschlüsselung, GovTech – es könnte alles anders sein.
»Mit der Zeit gehen« reicht dabei nicht aus. Wenn die westliche Demokratie nicht überholt und überflüssig gemacht werden will, müssen ihre Teilnehmer aktiv nach neuen Antworten suchen. Technologischer Fortschritt kann dabei von einer Herausforderung zu einer Lösung werden – aber nur, wenn Politiker Innovationen fördern, Technologien nutzen und mitgestalten und auch die Bereitschaft mitbringen, sich selbst mit zu verändern.
Georg Diez, Emanuel Heisenberg – Power To The People. Hanser Berlin, 18 Euro
Mit Humor und Zorn gegen Denkschubladen
von Christine MüllerIhren ersten und einzigen Roman, Oreo, veröffentlichte Fran Ross bereits 1974 in den USA, wo er damals jedoch nur wenig Anklang fand. In neuer Übersetzung kommt diese satirische Sage aus afroamerikanisch-jüdischer Perspektive heute wohl mehr denn je zur rechten Zeit:
Ihre Selbstverteidigungsmethode nannte sie den Weg des Interstitiell Treffsicheren Zorns, kurz WITZ. Grundlage von WITZ war die fernöstliche Vorliebe für Treffer in weiche, verletzliche Körperzwischenräume beziehungsweise, au fond, auf der Schaffung derselben.
Ross erzählt die
Afroamerikanisch, jüdisch, weiblich – alles klar? Von wegen! Denn Oreo, das ist die Moral der Erzählung, lässt sich in keine Schublade stecken und bricht damit all jene auf, in die wir Menschen aufgrund so mancher Eigenschaften allzu gern einordnen. Auch die Erzählung selbst sperrt sich gegen eine Einordnung. So folgt sie dem Mythos des antiken Helden Theseus treu bis zum letzten Twist und ist dabei zudem gespickt von humoristischen »Sidefacts«, in denen Klischees und Stereotypen gegeneinander ausgespielt werden. Nur eines wird scharf angegangen: die Idee einer überwiegend weißen und männlichen Geschichtsschreibung.
In Oreo behandelt Fran Ross die wichtige und hochaktuelle Frage danach, was unsere Identität ausmacht – auf individueller sowie gesellschaftlicher Ebene. Der Roman ist eine moderne Sage über eine Heldin, die nicht nur weiblich, schwarz und jüdisch ist, sondern irgendwo dazwischen und ganz individuell mit Unbeschwertheit und radikalen Ideen so manch eingefahrene Denkweise herausfordert.
Fran Ross – Oreo. Dtv, 22 Euro
Eigentum mit Ablaufdatum
von Benjamin Fuchs»Wenn Sie nur ein Buch von mir lesen, dann lesen Sie dieses«, sagte der französische Wirtschaftswissenschaftler Thomas Piketty
Hier die Kurzfassung: Es geht Piketty um nicht weniger als die Geschichte der Ungleichheit. Diese skizziert er von der Ständegesellschaft vor der französischen Revolution über die neoliberale Ära ab den 80er-Jahren bis in die Gegenwart. Letztere tauft er »Hyperkapitalismus« und diagnostiziert,
Wie wäre es nämlich, wenn Eigentum und sozialer Status nicht mehr von Generation zu Generation weitergereicht würden? So müsste jede neue Generation wieder (fast) von vorn anfangen. Doch Piketty bleibt nicht bei der reinen Idee, er skizziert auch eine ganze Reihe von Maßnahmen, mit denen sich das erreichen ließe. Die wichtigste heißt: progressive Besteuerung. Wer viel besitzt, zahlte dann nicht nur mehr Steuern, sondern müsste auch größere Anteile davon abgeben – durch Einkommen- und Vermögensteuern mit einem Spektrum von jeweils 0,1% bis 90%, eine Erbschaftsteuer bis 80%. Doch die Höchstsätze würden dabei sowieso die Jeff Bezos dieser Welt
Von den Einnahmen könnten, so rechnet Piketty vor, neben wichtigen Infrastruktur- und Bildungsausgaben auch jeder erwachsenen Bürgerin und jedem erwachsenen Bürger eine »garantierte Erbschaft« in Höhe von 120.000 Euro ausgezahlt werden. Klar, das ist nur ein Ansatz in diesem Buch. Viele weitere, von einer gerechteren CO2-Steuer bis hin zu mehr Demokratie in Europa, gehören auch zum Rezept
Unmöglich? Von wegen. Denn – und das ist die Kernidee des Wälzers – soziale Ungleichheit ist kein Naturgesetz, sondern ein gesellschaftliches Konstrukt. Und das kann man ändern.
Thomas Piketty – Kapital und Ideologie. C.H. Beck, 39,95 Euro
»Undercover-Feminismus« mit Dr. Bitch Ray
von Katharina WiegmannReyhan Şahin, auch bekannt als Lady oder Dr. Bitch Ray, macht es einem nicht einfach. Selbst dann nicht, wenn man sie mögen will.
Ihre Themen sind ja auch nicht einfach. Şahin ist Rapperin, kritisiert die Rap-Szene aber als eine »strukturelle Penispeitschkultur«. Promoviert hat die Linguistin zur sogenannten Kopftuch-Debatte, den Wissenschaftsbetrieb nennt sie »Fuckademia«. Mit feministischer Haltung stellt sie in Yalla, Feminismus! den Sexismus an den Pranger, der in diesen beiden höchst unterschiedlichen, aber gleichermaßen einflussreichen Sphären vorherrscht. Dabei kritisiert sie auch die eindimensionale Perspektive der von einer weißen Mittelschicht geprägten feministischen Diskurse vergangener Jahre, mit denen sie sich als Arbeiterkind mit türkischem Background und als muslimische
Lady Bitch Ray ist laut, vulgär und reibt sich in diesem Buch also mit zorniger Lust an den Zuständen und Akteur:innen ausgerechnet jener Milieus, denen sie sich zugehörig fühlt. So viel Energie muss man erst mal aufbringen. Und allein für diese Energie lohnt sich auch die Lektüre, obwohl, oder gerade, weil sie einige Momente der Fremdscham bereithält.
Im Jahr 2008 schenkte Lady Bitch Ray dem Moderator Oliver Pocher in seiner Sendung ein Döschen »Votzensekret«
Denn interessant ist ja die Frage, woher diese Fremdscham kommt, die sich bei der Leserin einstellt, wenn eine Frau Sexualität derart selbstbewusst aggressiv inszeniert (im Klappentext wird Reyhan Şahin auch als »Performancekünstlerin« vorgestellt) und den ihr entgegenschlagenden Sexismus und Rassismus unverfroren emotional anklagt. Die unbewusst verinnerlichten und noch immer ziemlich festsitzenden Regeln des Patriarchats dürften damit etwas zu tun haben.
Sie werde von Journalist:innen immer wieder gefragt, ob Männer nicht Angst vor ihr hätten, schreibt Şahin. Die Frage werde immer so gestellt, als ob sie Mitleid mit den armen Männern haben müsse. »Als hätte ich meine Monstermöse ungefragt über die Köpfe dieser Männer gestülpt.« Tatsächlich sei das aber eine »Verniedlichungsform von Schuldzuweisungen« – und letztlich eine Zurechtweisung von Frauen.
Reyhan Şahin – Yalla, Feminismus! Tropen Verlag, 20 Euro
Warum wir Widersprüche aushalten müssen
von Stefan BoesDie Welt ist unübersichtlich, doch zum Glück gibt es Bücher, die als langsames Medium vielleicht am besten geeignet sind, das komplexe Weltgeschehen zu sortieren. Andreas Reckwitz ist jemand, der das vermag. Spätestens seit seinem Bestseller Die Gesellschaft der Singularitäten (2017) gilt er als einer der angesehensten deutschen
Wer einfache Antworten sucht, wird bei ihm allerdings nicht fündig. In seinem neuen Buch Das Ende der Illusionen beschreibt er stattdessen eine Welt voller Widersprüche, Ambivalenzen und Desillusionierung.
Seit dem Ende des Kalten Krieges 1989/90 habe man sich darin eingerichtet, eine große Erzählung des gesellschaftlichen Fortschritts zu weben. »Die Erwartungen erweisen sich heute als Illusionen«, schreibt Andreas Reckwitz.
Menschen müssen lernen, sich selbst gegenüber ökologisch zu handeln.
Es kamen die globale Finanzkrise, Donald Trump, der »Brexit« und terroristische Anschläge wie die in Paris, Brüssel
Wir müssten lernen, schreibt Reckwitz, mit diesen Irritationen umzugehen. Darin sieht er aber eine Chance: Erst der veränderte Blick auf die Lage könne dazu führen, »realistische Schritte zu ihrer Veränderung zu ermutigen.«
Widersprüchlichkeit findet er dabei auch in unserer Art zu leben. Nicht nur unser Wirtschaftssystem, sondern auch unsere Lebensweise sei ganz auf Wachstum ausgelegt: Selbstentfaltung, positive Emotionen und sozialer Erfolg legen wir als Maßstäbe des gelungenen Lebens an – nur um mit diesen hohen Erwartungen häufig Frust und Enttäuschung zu erzeugen. Ein Widerspruch, der sich auflösen lasse, indem Menschen ihre eigenen Grenzen des persönlichen Wachstums begreifen und sich auch in Bezug auf ihre endlichen psychischen und körperlichen Ressourcen ökologisch verhalten.
Mit der Beschreibung dieser Wechselwirkungen von Individuum und Gesellschaft liefert Andreas Reckwitz eine kritische und überraschende Analyse der Widersprüche unserer Zeit und dazu ein ganz und gar antipopulistisches Buch. Dass es keine stimmige Erzählung unserer Zeit bietet, ist da keine Schwäche.
Andreas Reckwitz – Das Ende der Illusionen. Politik, Ökonomie und Kultur in der Spätmoderne. Suhrkamp, 18 Euro
Dieser Artikel ist natürlich kein Ersatz für eine echte Buchmesse. Es gibt sicher noch viel mehr lesenswerte, inspirierende Bücher da draußen. Welches liegt bei dir auf dem Nachttisch? Schreibe uns deinen Kurzeinblick in den Diskussionen!
Mit Illustrationen von Mirella Kahnert für Perspective Daily