Wie du ein grünes Vermögen aufbaust, erklärt mit leckeren Kuchendiagrammen
Ein nachhaltiges ETF-Portfolio zu backen ist leichter und schmackhafter, als du denkst!
Damit wir alle direkt auf demselben Blutzuckerspiegel sind, fangen wir gleich mit 3 Kuchen an. Vor einigen Wochen haben wir eine Umfrage zu nachhaltigen Geldanlagen gepostet – und das waren eure Antworten:
Betreiben wir jetzt etwas Kuchenleserei – diese basiert im Gegensatz zur Kaffeesatzleserei auf harten Fakten: Mehr als die Hälfte von euch hat das Gefühl, sie könnten sich mehr mit ihren Geldangelegenheiten beschäftigen. Fast 2/3 würden sich gerne mehr mit
All das will ich mit diesem Text angehen und leicht verdaulich zeigen, was ETFs sind, warum sie so schnell zur wohl beliebtesten Geldanlage geworden sind und wie du dir ganz einfach dein eigenes nachhaltiges ETF-Portfolio aufbaust.
Ach ja, Kuchen hat sich in der Umfrage zwar niemand explizit gewünscht – sie werden hoffentlich trotzdem schmecken!
Backe, backe Kuchen: Was ist ein ETF?
Wie ein guter Kuchen ist ein
Ein solcher Aktienkuchen hat im Vergleich zu den einzelnen Zutaten im Wesentlichen 3 Vorteile:
- Das Risiko von Verlusten ist geringer oder: Keine Angst vor Lebensmittelvergiftungen! Kaufe ich mir zum Beispiel für jeweils 1.000 Euro Aktien von 3 Unternehmen, und mit einem der Unternehmen geht es bergab, ist viel Geld futsch. (Ein kompletter Bankrott ist sehr selten, wenn wir aber an den Fall Wirecard denken, wird klar: Es kommt vor!) In einem ETF stecken dagegen gut und gerne 50, 500 oder noch mehr Aktien. Verteile ich mein Geld nun über so viele Unternehmen, fällt der Niedergang eines einzelnen Unternehmens in meinem Depot kaum mehr ins Gewicht.
Anders ausgedrückt: Habe ich ein schlechtes Ei roh gegessen, habe ich wahrscheinlich eine Lebensmittelvergiftung. Esse ich ein Stück von einer riesigen Torte, in der eine einzige Zutat unter vielen nicht mehr ganz genussfrisch war, komme ich vielleicht noch glimpflich davon. - Ich kann mit wenig Geld viel breiter streuen oder: Wenn du nur ein Stück Torte willst, bezahle nur eins! Je mehr unterschiedliche Aktien ich habe, desto geringer ist mein Risiko – das besagt
Um im Kuchenbild zu bleiben: Natürlich kann ich die Linzer Torte in der Auslage stehen lassen, zum Supermarkt gehen und die Zutaten einzeln besorgen und vermischen. Doch wenn ich nur ein Stück essen möchte, wird es mir kaum gelingen, die Zutaten dafür in der passenden Größe zu besorgen. - ETFs sind einfach und günstig, oder: Spare dir das Backen! Wie unsere Umfrage gezeigt hat, sind die meisten Menschen eher faul, was ihre Geldangelegenheiten angeht. Ein Aktienportfolio aufzustellen, das so breit gestreut ist wie ein ETF, ist jedoch viel Arbeit. Es gilt dafür Hunderte Aktien zu beobachten und zu handeln, zudem fallen hohe Handelsgebühren an. Einen Anteil von einem ETF zu kaufen ist hingegen so einfach und günstig, wie eine einzelne Aktie zu kaufen. Und bei vielen ETFs fallen nur
Wer ein Stück Kuchen will, muss dank des ETFs nicht die einzelnen Zutaten raussuchen, die Mengen abwiegen und abmischen und dabei die Küche dreckig machen – sondern kann sich einfach ein Stück Kuchen kaufen.
Die sehen alle so lecker aus … Was ein gutes Portfolio ausmacht
Auch wenn in einem ETF Hunderte Aktien stecken können, sind diese nicht zufällig ausgewählt, sondern folgen einem bestimmten Muster – so wie auch die Zutaten eines Kuchens nicht willkürlich verrührt werden, sondern einem Rezept folgen. Beim ETF ist dieses Rezept der Index. Dieser Index gibt vor, welche Zutaten in welcher Menge beigemischt sind.
Der in Deutschland wohl bekannteste Aktienindex ist der DAX (Deutscher Aktienindex), in dem per Definition
Weitere Indizes, die häufig als Baupläne für weit verbreitete ETFs dienen, sollen ebenfalls gewisse Teile der Wirtschaft abbilden. So wie andere Rezepte auch andere Kuchen abbilden. Zu den gängigsten ETF-Rezepten zählen:
- Der MSCI World ist ein Index, der die Wirtschaft der Industrienationen abbilden soll: Darin sind knapp 1.600 Unternehmen aus den USA, Kanada, Europa, Japan und Australien vertreten. (Vergleichbar etwa mit Apfelkuchen, den sich die Menschen im größten Teil der westlichen Welt schmecken lassen.)
- Der MSCI Emerging Markets (MSCI EM) soll die Wirtschaft der weltweit größten Schwellenländer abbilden. Dazu gehören unter anderen Taiwan, Korea, Indien, Brasilien und Südafrika. (Hmm, kennt ihr einen Kuchen, der vor allem in diesen Ländern verbreitet ist? Dann schreibt es unbedingt in die Kommentare! Bis dahin nehmen wir mal den chinesischen Mondkuchen als Stellvertreter.)
Wer nun mit möglichst geringem Risiko und langfristig in ETFs investieren möchte, sollte versuchen, die ETFs so auszuwählen, dass sein:ihr Geld möglichst »breit gestreut« ist, also möglichst viele Regionen und Sparten abdeckt. Die Kuchenauslage muss abwechslungsreich bestückt sein: Ob Informationstechnologie (Apfelkuchen) aus den USA, Autobauer (Schwarzwälder Kirschtorte) aus Deutschland, Pharmariesen (Battenbergkuchen) aus Großbritannien, Energiekonzerne (Mondkuchen) aus China oder Verbrauchsgüter (Kokoskuchen) aus Brasilien: In einem breit gestreuten ETF-Portfolio steckt all das ebenso, wie es auf einer ausgewogenen Kuchenkarte steht. Dadurch sichert man sich nicht nur gegen den Crash einzelner Unternehmen oder mögliche Lieferschwierigkeiten spezieller Kuchenzutaten ab – Stichwort Wirecard –, sondern auch gegen Krisen, die ganze Branchen oder Länder erfassen. In einem anderen Teil der Welt, in einer anderen Branche wird es schon gut weiterlaufen, so das Kalkül.
Eine einfache, gängige Methode, eine solche Streuung zu erreichen, ist eine Mischung des MSCI World mit dem MSCI EM in einem Verhältnis von etwa 70:30. Bei einer Investmentsumme von 3.000 Euro würden dann also 2.100 Euro in einen MSCI-World-ETF und 900 Euro in einen MSCI-EM-ETF fließen – in der Kuchenmetapher wären das also 70% für den bekannten Apfelkuchen und 30% für die aufstrebenden Mochis.
Ist der auch bio? Was einen nachhaltigen ETF ausmacht
Für einen Apfelkuchen brauchst du im wesentlichen Mehl, Eier, Butter, Zucker, vielleicht noch etwas Backpulver – und natürlich Äpfel. Doch das sagt noch nichts darüber aus, ob die Äpfel gespritzt sind, ob Eier und Butter von freilaufenden oder in engen Käfigen und Ställen gehaltenen Hühnern und Kühen stammen und ob die Bäuerinnen und Bauern, die das Zuckerrohr geschlagen haben, fair entlohnt worden sind. All das erkennen wir bei den Kuchenzutaten an Bio- und Fairtrade-Siegeln.
Auch für unsere ETFs gibt es solche Labels, die anzeigen, dass es sich hier um Varianten handelt, die höhere ethische und ökologische Standards erfüllen. Die beiden wichtigsten sind:
- ETFs, die das Label ESG
- ETFs, die das Label SRI
Um es etwas konkreter zu machen, schneiden wir am besten
Was deutlich wird: Der Unterschied zwischen der hellgrünen und dunkelgrünen Variante, von bio beim Discounter zu Demeter, ist groß. Zwischen ETFs mit ESG- und SRI-Label besteht also nochmals ein großer Unterschied. Beim Kuchen bezahlen wir das mit einem Aufpreis. Und beim ETF?
Auch hier gibt es einen entscheidenden Unterschied: In der nachhaltigsten, der SRI-Variante (die sozial-verträglichen Investitionen), sind deutlich weniger Aktien enthalten als in den beiden anderen. Wie vorhin schon erwähnt, senkt eine möglichst breite Streuung das Risiko, die Auswirkungen eines Bankrotts oder schlechter Eier zu spüren. Der SRI-ETF weicht hier stärker vom Rezept ab und verzichtet auf einige Zutaten. Aber erhöht das auch das Risiko für Lebensmittelvergiftungen durch Bankrotte oder führt es gar dazu, dass der Kuchen nicht mehr schmeckt?
Nicht wirklich. Die Anzahl dieser ökologischen Zutaten ist immer noch sehr hoch, die Streuung also gegeben. Manche gehen sogar davon aus, dass die Biozutaten, die zum Einsatz kommen, auf lange Sicht gesünder sind. Sie senken vielleicht das Risiko, an Krebs zu erkranken, und stärken die Darmflora. Die deutlich besser auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Unternehmen in den SRI-ETFs könnten in Zukunft große Wettbewerbsvorteile haben, etwa wenn in mehr und mehr Ländern CO2-Steuern eingeführt werden.
In manchen Jahren schneiden die herkömmlichen Varianten der ETFs besser ab, in anderen die nachhaltigen:
Habt ihr auch Kuchen für vegane Sportler:innen? Die Special-Interest-ETFs
Manchen Kuchenesser:innen reicht es nicht, wenn das süße Stückchen bio ist. Sie haben besondere Standards und möchten vielleicht nicht nur pflanzliche Biozutaten verbacken wissen, sondern auch besonders proteinreiche oder glutenfreie Torten schnabulieren. Solche Special-Interest-Produkte gibt es auch auf dem ETF-Markt. Aber ähnlich wie bei der Ernährung ist es nicht immer leicht zu bewerten, wie viel Substanz der neueste, viel beworbene
Da gibt es beispielsweise
Diese ETFs sind nicht per se schlecht – genau wie lactose- und glutenfreie Kuchen ihre Daseinsberechtigung haben –, doch sie sollten sehr bewusst genossen werden und sind nicht für alle Menschen von Interesse. Denn man muss sich ein paar Dinge bewusst machen:
- Hier herrscht wenig Vielfalt: Die Anzahl der Aktien in diesen ETFs ist oft relativ gering, zudem sind die Unternehmen oft in so ähnlichen Geschäftsfeldern tätig, dass sie sich auch ähnlich entwickeln. Werden etwa die Rohstoffe für Solarzellen plötzlich deutlich teurer, trifft das die Hälfte der Unternehmen im Clean-Energy-ETF gleichermaßen. Im Kuchenvergleich: Hast du einen Kuchen mit nur 3 Zutaten, sagen wir 3 Sorten Mehl, und du erfährst, dass alle diese Mehllieferungen vom selben Hersteller kamen und kontaminiert waren, heißt das nichts Gutes für deinen Kuchen.
- Das Risiko, Aktien doppelt zu halten, steigt; denn viele der Unternehmen stecken auch in allgemeineren, breiter gestreuten ETFs. So kann es passieren, dass eine und dieselbe Aktie in mehreren ETFs auf deinem Depot steckt. In Kuchensprache: Du hast gerade ein leckeres Stück Käsekuchen gegessen. Jetzt möchtest du noch was naschen, aber deine Verdauung auch nicht zu sehr herausfordern, und bestellst ein glutenfreies Stück Bananenbrot. Das Problem: 3/4 der Zutaten sind trotzdem dieselben …
Für den:die Extremsportler:in mag ein spezieller Proteinkuchen Sinn ergeben und für jemanden mit einer Glutenintoleranz die glutenfreie Torte. Für die meisten Menschen ist aber auch eine Ernährung mit Gluten und normaler Eiweißmenge ausreichend. Genau wie auf dem Speiseplan sollten diese Produkte eine ausgewogene Ernährung höchstens ergänzen und nicht ersetzen. Ein Anteil von vielleicht 5%, 10% oder auch 15% am Portfolio kann dann Sinn ergeben, wenn du den ETF
Darf es noch ein Stück mehr sein? Sparen per Sparplan
Ein Stück Kuchen kann ziemlich schnell verputzt sein und manchmal möchte man einfach noch eines. Ein kleines Päuschen einlegen? Mit eisernem Willen bis zur nächsten Woche warten? Oder einfach direkt das nächste bestellen?
Auch beim ETF-Kauf ist das richtige Timing entscheidend. Es geht allerdings nicht darum, auf den perfekten Moment zu warten, um den ganzen Kuchen zu bestellen oder sein ganzes Geld in einen ETF zu stecken. Das wäre reine Spekulation, denn niemand weiß, ob der Kurs morgen höher oder niedriger ist als heute. Es geht darum, den Kauf auf mehrere Stückchen mit ein wenig Abstand aufzuteilen, um das Risiko zu senken, alles Geld zu einem besonders ungünstigen Zeitpunkt investiert zu haben. Wäre ja ärgerlich, wenn du dir an einem Abend einen ganzen Kuchen in den Bauch schlägst und dir davon später nur übel wird.
Wer einen großen Batzen Geld hat, den sie oder er anlegen möchte, kann überlegen, das Ganze auf 2 oder 3 Käufe mit einigen Monaten Abstand zu verteilen. In Stücke aufgeteilt schlägt auch eine große Menge Kuchen weniger auf den Magen.
Für die meisten, nämlich auch die, die keine hohen Rücklagen haben und sich eine ganze Torte ohnehin nicht leisten könnten, ist besonders das Sparplanmodell interessant. Dabei werden in einem festen Rhythmus – zum Beispiel monatlich oder einmal im Quartal – für einen kleinen Anteil der monatlichen Gehaltseinkünfte ETF-Anteile gekauft. So kannst du über Jahre hinweg ein
Wie du das richtige Mehl auswählst – ETF-Namen erklärt
Wenn es konkret darum geht, einen ETF auszuwählen, kann man schnell erschrecken. Die Namen der Finanzprodukte wirken auf den ersten Blick kryptisch. Doch letztendlich ist der Name leicht zu entschlüsseln – fast so leicht wie bei einer Packung Mehl:
- Zuerst steht meistens die Marke bzw. der Anbieter. Was bei Mehl etwa die Discountmarke »ja« oder die lokale Mühle ist, kann beim ETF »iShares«, »Xtrackers«, »Lyxor«, »Amundi« oder eben der Name anderer Banken und Anbieter sein.
- Darauf folgt meistens die Aussage, um welche Sorte es sich handelt: Weizen, Roggen, Dinkel und Co. stehen hier MSCI World, MSCI Emerging Markets, DAX oder anderen gegenüber.
- Nun folgt meist die allgemeine Produktbezeichnung. Mehl und ETFs eben. (UCITS ist eine Art rechtliches Qualitätssiegel für ETFs.)
- Dann gibt es zusätzliche Details zum Produkt: Vollkorn- und Type-Angabe beim Mehl. Bei ETFs geht es meist um die Angabe der
- Schließlich gibt es noch Nachhaltigkeitssiegel wie bio oder Demeter beim Mehl, und ESG oder SRI bei den ETFs.
Einfach mal reinbeißen! Berührungsängste überwinden, denn Kuchen schmeckt einfach gut
Trotz der atemberaubenden Parallelen zwischen leckeren Kuchen und Geldanlagen ist natürlich klar: Hunderte oder Tausende Euro in eine Geldanlage zu stecken, ist ein bedeutend größerer Schritt, als in ein Stück Bienenstich zu beißen oder an einem Muffin zu knabbern. Deshalb zum Schluss ein paar unter Anleger:innen weithin bekannte Gedanken, die für Neulinge wichtig sind und bei den ersten Schritten helfen:
- Allen Überlegungen in diesem Text liegt der Ansatz des sogenannten »Passiven Investments« zugrunde. Die Idee dahinter ist, dass man möglichst breit und über sehr lange Zeiträume, für gewöhnlich mindestens 10 Jahre oder noch mehr, in die Geldanlagen investiert. So können dich kurzfristigere Schwankungen relativ kalt lassen und die Geldanlage wächst mit dem langfristigen Wertzuwachs der Wirtschaft. Wer geduldig war, wurde mit diesem Ansatz bisher immer belohnt – trotz Krisen und Crashs.
- Man kann mit Geldanlagen verdienen, aber auch verlieren – vor allem, wenn die Möglichkeit besteht, dass man das Geld in Kürze benötigen könnte. Deshalb sollte man immer nur Geld investieren, worauf man nicht absolut angewiesen ist und dessen Verlust eine:n im Zweifelsfall also nicht zu hart trifft.
- Keep it simple: Beschränke dich auf ein paar Produkte, die du verstehst, und dann bleibe dabei. Heutzutage gibt es
- Kaufe nur Produkte, die du verstehst! Du musst nicht jedes Unternehmen auswendig aufzählen können, das in einem ETF steckt, aber die wichtigsten Eigenschaften (Was bildet der Index des ETFs ab? Wie hoch sind die Gebühren?) solltest du kennen und verstehen.
- Wenn du gerne investieren möchtest, aber noch immer Berührungsängste hast: Fange erst mal mit einer kleinen Summe an, bei der du nicht viel riskierst – vielleicht 50 oder 100 Euro –, kaufe dafür Anteile an 1–2 ETFs und schaue, wie sie sich entwickeln. Dabei merkst du auch: Bist du relativ cool damit oder checkst du 5-mal am Tag, ob dein Vermögen ein paar Prozentpunkte plus oder minus gemacht hat? Deine persönliche Risikoeinstellung ist wichtig; denn wenn du bei kleinen Verlusten schnell den Drang verspürst, alles wieder zu verkaufen, könnte das passive Investieren nicht das Richtige für dich sein.
Zum Schluss der Hinweis: Ich bin weder Finanzberater noch Konditor, kann aber einen guten Kuchen backen und erkennen, wenn ich hineinbeiße. Dasselbe gilt für ETFs. Es gibt viel über Geldanlagen, ETFs und Kuchen zu wissen und zu lernen, deutlich mehr, als in einen Artikel passt. Ich bin der Meinung, dass sich mehr Menschen an das Thema herantrauen sollten. ETFs und digitale Depots haben Geldanlagen in jüngster Zeit auch für Menschen mit weniger Geld deutlich zugänglicher gemacht – und vielleicht schaffen es Kuchenvergleiche, sie für noch mehr Menschen verständlich zu machen. Mir ist aber auch bewusst, dass es viele Menschen gibt, die sich die grundsätzliche Frage stellen, ob es legitim ist, allein mit Geld mehr Geld zu verdienen – ob es nun nachhaltige Geldanlagen sind oder nicht. Wie ist deine Meinung dazu?
Dieser Artikel ist Teil des journalistischen Projekts »Tu, was du für richtig hältst!«, das dir helfen soll, dein Verhalten mit deinen Idealen in Einklang zu bringen. Um mehr darüber zu erfahren und herauszufinden, wie groß die Lücke zwischen deinen Idealen und deinem Verhalten ist, klicke hier! Das Projekt erfolgt in Kooperation mit dem Wuppertal Institut (WI) und wird gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU).