Eine Fotovoltaikanlage aufs Dach, die Hauswand dämmen und eine moderne
einbauen: Wer ein Haus besitzt, hat viele Möglichkeiten, auf eigene Faust zum Klimaschutz beizutragen – und viele Klima-Investitionen lohnen sich mittelfristig auch finanziell.
Aber nicht alle Menschen haben ein eigenes Haus – genaugenommen sind sie sogar die Minderheit. Denn mit
Sie können nicht mal eben die alte Ölheizung gegen eine moderne Wärmepumpe tauschen, sondern sind oft darauf angewiesen, was ihnen die Vermieter:innen zur Verfügung stellen.
Als wir vor ein paar Monaten mit dem
abgefragt haben, wie es mit dem Klimaschutz in euren eigenen 4 Wänden aussieht, gab es vor allem zu diesem Punkt viel kritisches Feedback. Ob es nun Gas, Öl, Fernwärme oder etwas anderes ist: Viele von euch stört, dass sie als Mieter:innen nur wenig oder gar keinen Einfluss auf die Heizart haben, die sie durch den Winter bringt.
Die Kommentare lauteten zum Beispiel:
- »Was kann ich als Mieterin tun, wenn ich wenig Einfluss z. B. auf Heizart, Dämmung etc. habe?«
- »Wie kann man Vermieter beeinflussen, Verbesserungen zu erwirken?«
- »Energieverbrauch/Solarstrom in Mietgebäuden/-wohnungen: Wie können alle einbezogen werden?«
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