5 Nachrichten, die uns diese Woche begeistert haben
Jede Woche versorgen wir dich mit den 5 besten Nachrichten aus aller Welt. Dieses Mal mit dabei: Das Benennen von Hitzewellen sowie eine Schwefel-Kontrollzone retten Leben und junge Menschen leben viel gesünder als vor 18 Jahren.
Nicht immer schaffen es die Themen, über die wir Woche für Woche stolpern, direkt in einen eigenen Artikel. Vorenthalten wollen wir euch diese Entwicklungen, Geschichten und Ereignisse aber auch nicht. Deshalb berichten wir hier sonntags kurz und knapp über 5 Themen, die uns als Redaktion beschäftigt haben.
Hitzewellen Namen zu geben könnte viele Menschenleben retten
von Maria StichFallen die Namen Katrina oder Kyrill, ruft das bei einigen Menschen bis heute schlimme Erinnerungen wach. Denn es sind die Namen eines verheerenden Hurrikans, der 2005 den Südosten der USA verwüstete, und eines Jahrhundertsturms, der 2007 über große Teile Europas hinwegfegte. Unwetter und (tropische) Stürme zu benennen ist heute weltweit üblich – das macht es einfacher,
Für Hitzewellen gilt das bisher nicht. Das will die südspanische Stadt Sevilla ändern. Seit mehreren Wochen leidet Spanien unter extremer Hitze, in Sevilla kletterte das Thermometer bereits Mitte Juni auf über 40 Grad – so früh im Sommer wie seit 40 Jahren nicht mehr. In einem einjährigen Pilotprojekt sollen die kommenden extremen Hitzewellen nun kategorisiert und benannt werden, angefangen mit den Namen Zoe, Yago, Xenia, Wenceslao, Vega.
Wozu das Ganze? Durch die Klimakrise werden Hitzewellen in Spanien genau wie in anderen europäischen Ländern immer häufiger. In der Öffentlichkeit ist noch nicht angekommen, wie gefährlich sie wirklich sind, weshalb sie auch
Titelbild: Annie Spratt - CC0 1.0