Wie der Krieg die konservative Ukraine toleranter macht
Queere Ukrainer*innen kämpfen in der Armee, sammeln Spenden, organisieren Schutzräume – und fordern weiterhin Gleichberechtigung. Mit überraschendem Erfolg!
»Der Krieg hilft der Ukraine dabei, queere Menschen zu akzeptieren. Das ist auch für uns eine riesige Überraschung«, freut sich Rostyslaw Milewskyj, Direktor der
»Aktivist*innen arbeiten seit Jahren daran, aber jetzt starten einfach irgendwelche Leute erfolgreiche Petitionen«, wundern sich Tymur Lewtschuk und Tetiana Kasian von der
»Schade, dass erst dieser Krieg kommen musste, damit wir uns in Richtung Europa bewegen«, meint Nika Wenhelowska von der Jugend-NGO »Partner« in Odessa.
»In diesem Krieg haben wir alle die gleichen Sorgen, wir halten jetzt besser zusammen«, sagt Oleh Kryschtschenko von
Titelbild: Viktor Pylypenko - copyright