Nichtstun ist das bessere Gärtnern. Dieser Brite erklärt die »No Dig«-Methode
Als er anfing, die Gärtnerei neu zu denken, hat man Charles Dowding belächelt. Mittlerweile ist er weltweit bekannt. Dabei hat er seine Methode gar nicht erfunden, sondern wiederentdeckt.
Draußen strecken gerade Krokusse und Schneeglöckchen ihre Köpfe Richtung Sonne – falls diese sich mal blicken lässt. Es ist noch ziemlich kalt und oft regnerisch. Ausgerechnet jetzt sollst du einen Artikel über das Gärtnern lesen? Ja, genau. Denn wer vorhat, in diesem Frühling ein paar Kräuter auf der Fensterbank, etwas Gemüse im Hinterhofhochbeet, im Balkonkasten oder sogar im eigenen Garten anzubauen, kann schon jetzt damit anfangen.
Schließlich können Mitte Februar Samen von Tomaten oder Paprika in die Anzuchterde. Bald danach geht es mit Zwiebeln und Salat weiter und Mitte März stecken Gärtner:innen schon bis über beide Ohren in der Sä- und Pflanzsaison. Während der Coronapandemie haben viele Menschen die Vorzüge des Gärtnerns neu für sich entdeckt: Als Frischluft- und Bewegungsausgleich zum Arbeitsalltag oder um mal den Kopf freizubekommen. Gärtnern macht gesünder und zufriedener, das
Wer so gar keine Lust auf eigenes Pflanzen hat: In diesem Text geht es nicht nur ums Gärtnern, sondern auch um einen interessanten Menschen, der seit Jahrzehnten gegen den Strom schwimmt und dafür jetzt die Ernte einfährt –
Titelbild: Jonathan Buckley - copyright