Versicherungen sind so alt wie die Zivilisation selbst. So sieht deren Zukunft aus
Versichern ist unsexy, aber wichtig. Denn so verteilen wir Risiken auf viele Schultern. Ein Blick in die Geschichte zeigt, wie das funktioniert – und was sich heute ändern muss.
Egal ob der Po der Sängerin Jennifer Lopez, die Gitarrenfinger des Frontmanns der Rolling Stones Keith Richards oder
Zugegeben: All das sind Extrembeispiele, die vor allem in den USA regelmäßig für Zündstoff in der Boulevardpresse sorgen. Für uns Normalbürger:innen ist das Thema Versicherung meist weniger sexy. Haftpflicht-, Hausrat- oder Autoversicherungen wirken da eher farblos und sind für die meisten wohl eher notwendiges Übel als ein spannendes Gesprächsthema auf einer Gartenparty.
Dabei lieben es die Deutschen, Versicherungen abzuschließen!
465 Millionen solcher Verträge laufen hierzulande aktuell, also mehr als 5 pro Kopf. Und die lassen sich die Versicherten einiges kosten –
Doch dafür, dass auf diese Weise eine ganze Menge Holz zusammenkommt, wissen die meisten Menschen erstaunlich wenig darüber, woher Versicherungen kommen, wie sie funktionieren und wohin das ganze eingezahlte Geld fließt.
Mit Illustrationen von Frauke Berger für Perspective Daily