5 Tipps für einen Garten, der Hitzesommer überlebt
Hitze, längere Trockenperioden und Starkregenereignisse sind das neue Normal. Wer Pflanzen hat, muss jetzt umdenken. Hier erfährst du, was du tun kannst.
Es ist Anfang Juli, ich stehe in meinem Garten. In der Nacht hat es geregnet. Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit. Ein paar Tage zuvor waren bereits gut 20 Liter pro Quadratmeter runtergekommen. Nun ist die Oberschicht der Erde durchnässt, die Regentonnen sind wieder gut gefüllt. Erleichterung, denn in den Wochen zuvor war es trocken und so warm, dass die Kompostdecke der Gemüsebeete fast wie Sand durch meine Finger rann, wenn ich hineingriff.
Rekordtemperaturen, wenig Regen, Waldbrandgefahr
Der Sommer bringt inzwischen auch immer etwas Bedrohliches mit sich. Rekordtemperaturen, zu wenig Regen, Waldbrandgefahr. Auch in diesem Jahr regnet es in einigen Regionen Deutschlands viel zu wenig: Südbayern, die Oberpfalz, die brandenburgische Lausitz oder auch der Norden Mecklenburg-Vorpommerns sind laut dem
Bis in 1,80 Meter Tiefe zeigen die Karten »außergewöhnliche Dürre« an, es ist die höchste Dürrestufe, das dunkelste Rot, das die Legende des Zentrums hergibt. Und Klimaforschende warnen seit Jahren: das ist erst der Anfang.
Der Zustand müsste bald wohl in »gewöhnliche Dürre« umbenannt und die Skala erweitert werden. Auch der trockene Boden in meinem Garten könnte zum Normalfall werden. Diese Entwicklung hat Folgen: In Brandenburg wird derzeit
Mit Illustrationen von Frauke Berger für Perspective Daily