4.000 Schritte für ein gesundes Leben? Warum solche Meldungen Quatsch sind
Letzte Woche ging eine Nachricht durch viele deutsche Medien: Mal wieder soll eine Schrittzahl die neue magische Grenze für ein gesundes Leben markieren. Wir schauen genauer hin.
»Du hast dein Bewegungsziel verfehlt!« Kommt dir diese Nachricht bekannt vor? Viele Menschen werden von ihrem Smartphone am Ende des Tages mit diesen Worten ermahnt, wenn sie keine 10.000 Schritte gemacht haben. Die gelten in diversen Gesundheits-Apps und Schrittzähl-Gadgets noch immer als magische Grenze.
Wer aber die kritische Frage »Wieso eigentlich?« stellt und sich die Mühe macht, genauer nachzuforschen, wird schnell ernüchtert. Denn eigentlich ist schon lange bekannt, dass die 10.000 Schritte reine Willkür sind. Tatsächlich haben sie ihren
Seit allgemein bekannt ist, dass das Schrittziel keinen wissenschaftlichen Hintergrund hat, treibt ambitionierte Spaziergänger:innen natürlich um, ob das Zählen der (all)täglichen Schritte überhaupt Sinn ergibt. Und falls das so ist: Zu wie vielen Schritten würde die Wissenschaft raten?
Nun scheint
Titelbild: Arek Adeoye | Unsplash - CC0 1.0